Samstag, 31. August 2013

Knochenfunde verhärten Landansprüche von Seezigeunern


Phuket - Beamte des Departments für Sonderermittlungen (DSI) haben in einer Siedlung der Seezigeuner in Rawai bei Ausgrabungen menschliche Knochen gefunden, die den Anspruch verhärten könnten, dass die dort ansässigen Dorfbewohner schon seit mehreren Generationen auf dem Land leben.

Über einen langen Zeitraum kämpfen die Bewohner gegen private Investoren, die bereits Gerichtsbeschlüsse gewonnen haben, um einige der Seezigeuner von dem umstrittenen Land zu vertreiben (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/1a4jyep).


Die DNA in den Knochen (Teile eines Schädels, Arme, Beine und Brust) werden mit der DNA der dort lebenden Seezigeuner verglichen, erklärte Prawuth Wongsinil, Direktor des Verbraucher- und Umweltschutz-Büros der DSI.
Die Grabungen begannen am 20. August und konzentrierten sich auf drei Standorte in Häusern der Bewohner. An den ersten beiden Orten wurden keine Knochen gefunden. Aber am dritten Ort stießen Archäologen der Abteilung für Bildende Kunst aus Phuket bereits in 20 Zentimetern tiefe auf die ersten menschlichen Überreste. Die Knochen könnten ein Vorfahre des dort lebenden Bewohners sein, sagte ein Archäologe.
Die Knochen, die durch Hausbau und Wasserrohr-Installationen beschädigt wurden, sind für Untersuchungen in das Kriminalinstitut für Forensik geschickt worden.

Text u. Bild: Wochen Blitz.....

Freitag, 30. August 2013

Fischernetze bedrohen Taucher

Phuket/Krabi - Der Direktor des Fischerei-Amtes in Krabi hat nach dem auftauchen einiger Unterwasserfotos, die ein riesiges Fischernetz zeigen das über dem Meeresgrund liegt, versprochen die Patrouillen in dem Tauchrevier "Shark Point" zu verstärken.

Die Sicherheit der Taucher kann nicht mehr gewährleistet werden, sagte Direktor Jaroenchai Srisuwan. Um eine dauerhafte Lösung für dieses Problem zu finden, wird er den Vorfall Krabis Gouverneur Prasit Osathanon präsentieren.
Musang Rock, besser bekannt als Shark Point, ist ein Naturschutzgebiet. Fischfänge jegliche Arten sind in diesem Gebiet strikt untersagt. Herr Jaroenchai sagte, dass das Setznetz von Fischern ausgeworfen wurde, als sich Taucher noch im Wasser befanden.
Das Netz selbst ist fast unsichtbar. Die Crew des Tauchboots hatte versucht die Fischer zu warnen, dass die Taucher noch unter wären. Aber die Fischer ignorierten die Warnung, sagte Joe Blasy, ein Tauchlehrer, der seit 12 Jahren auf Phuket lebt.
Taucher, die Vorfall mitverfolgten, meinten dass das Netz etwa 200 Meter lang gewesen sei, und hat sich hauptsächlich über Korallenriffe ausgebreitet. Sie haben es vorsichtig von den Korallen entfernt, Kolonien tausender winziger Organismen, die Jahre brauchen um diese Strukturen unter Wasser zu bilden, vernichtet worden wären, wenn die Fischer das Netz aus dem Wasser gezogen hätten.
Herr Jaroenchai bat die Gemeinden dem Amt beim Schutz der Riffe behilflich zu sein, denn das Gebiet sei einfach zu groß, um es kontrollieren zu können. Wenn Zeugen eine dieser illegalen Fischfänge beobachten, können sie dies unter der Rufnummer 075-620510 unverzüglich melden. Mitarbeiter sind 24 Stunden am Tag im Dienst.
Wer beim illegalen Fischen erwischt wird, muss mit einer Geldstrafe von 5.000 bis zu 10.000 Baht und/oder einem Jahr Gefängnis rechnen.
Krabi hat viele wunderbare Unterwasserwelten, die viele Touristen aus der ganzen Welt anziehen, aber auch Fischer.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

Montag, 26. August 2013

Testergebnisse bringen noch keinen Aufschluss der Schadstoffe im Meerwasser

Phuket - Nachdem am Freitag Wasserproben am Strand von Patong entnommen wurden, wird es höchstwahrscheinlich zu einer Untersuchung der Kläranlagen in der Region kommen.

Die Direktorin des Umweltamtes auf Phuket, Dr. Pornsri Suthanaruk, kündigte diese Maßnahmen nach der Durchführung der Wasser-Qualität an der Küste an. Sie erklärte, dass private und gewerbliche Räumlichkeiten in Patong unter die Lupe genommen werden. In Koordination mit der Stadtverwaltung werden Hotels, andere Unternehmen und einzelne Haushalte kontrolliert, um sicherzustellen, dass sie die gesetzlichen Anforderungen in der Freisetzung von Abwässern erfüllen.

Gouverneur Maitree Inthusut (r.) im Gespräch mit PMBC-Direktor Ukkrit Satapoomin (l.) und dem französischen Honorarkonsul Claude de Crissey
 
Beamte des Umweltamtes hatten am Freitagmorgen die Wassertemperatur, den Säuregrad (ph-Wert), Reinheit, Salzgehalt und das Niveau von gelöstem Sauerstoff überprüft. Allerdings erklärte Dr. Pornsri, dass die Tests nicht ausreichend analysiert werden konnten, um festzustellen, ob das Wasser für Schwimmer sicher sei.
Die Proben werden für genauere Tests dem Meeresbiologischen Institut auf Phuket (PMBC) übergeben, die den Gehalt von Plankton, Phosphor, Chloroform, Bakterien und Kohlenwasserstoffen feststellen können. Diese Tests helfen dem Umweltamt die erhöhten Schadstoffwerte von unbehandelten Abwässern, die im Meer freigesetzt sind, zu ermitteln. Zum Beispiel zeigt der Gehalt von Kohlenwasserstoffen an, wie viel Öl (Speiseöl, Motoröl und andere Formen von Ölen) in der Region ins Wasser abgelassen wurde.
Die Testergebnisse sollen innerhalb einer Woche zur Verfügung stehen, sagte Dr. Pornsri.
PMBC-Direktor Ukkrit Satapoomin erklärt dem Gouverneur die Testergebnisse
PMBC-Direktor Ukkrit Satapoomin erklärt dem Gouverneur die Testergebnisse
 
Wie der WOCHENBLITZ schon berichtete http://bit.ly/1722nYU  soll der Verschmutzungsgrad an der Küste von Patong weiterhin alle zwei Monate getestet werden. Dies kündigte Phukets Gouverneur Maitree Inthusut am Mittwoch an. Bei dieser Umweltkampagne werden an vielen touristischen Stränden auf der Insel Wasserproben entnommen.
Bei den am Freitag durchgeführten Tests war der deutsche Honorarkonsul Dirk Naumann mit seinen Amtskollegen aus Frankreich, Herr Claude de Crissey, und den Niederlanden, Herr Seven Smulders, anwesend, die die kommunalen Behörden schon lange auf das verschmutzte Wasser aufmerksam machten und Untersuchungen forderten.
Gouverneur Maitree Inthusut, der als Schirmherr des Messungen fungierte, unterstützte auch die Bitte, dass die Testergebnisse auf den Webseiten der Honorarkonsulate Phukets veröffentlicht werden, um Touristen mitteilen zu können, an welchen Stränden es möglicherweise Problemzonen gibt und mit positiven Ergebnissen das Vertrauen zurückgewonnen werden kann.

Text u. Bilder: Wochen Blitz.....

Frühwarn-System für Erdrutsche installiert

Phuket - Ein Erkennungs-System für Erdrutsche wurde mit einem Kostenaufwand von 4 Millionen Baht am Patong Hill installiert. Das System wurde in Phuket wegen der hohen Gefahr von Erdrutschen in Patong, Kathu und Karon aufgebaut, erklärte Thawan Sukkho aus dem Büro für Geotechnik dem Gouverneur von Phuket Maitree Inthusut bei einer Besichtung der Anlage am Freitag.

Die Kontrollbox steht auf Stahlpfosten, die in den Untergrund eingelassen wurden. Das System ist damit in der Lage, unterirdische Vibration, Bewegungen im Boden sowie Niederschlagmengen und den Grundwasserspiegel zu messen, sagte Herr Thawan.

Die Kontrollbox
Die Kontrollbox
Normalerweise besteht die Gefahr von Erdrutschen bei Niederschlagsmengen von 100 Millilitern. Wenn also viel Regen fällt, ist das Gerät in der Lage, die gesammelten Daten zu berechnen, wie schnell ein Erdrutsch stattfinden könnte und sendet eine Warnung an das Mineral Resources Department. Die Beamten können dann eine Evakuierung in dem betroffenen Gebiet einleiten.
Neben der Früherkennung von Erdrutschen, wird das Gerät zusätzliche Daten sammeln, die verwendet werden können, um Landerosionen besser zu verstehen und damit zur Erhöhung der Sicherheit beitragen könnten.

Text u. Bild: Wochen Blitz.....

Sonntag, 25. August 2013

Drei Europäer haben zulässige Aufenthaltsdauer weit überschritten

Phuket - Drei europäische „Auswanderer“ wurden am Samstag auf der Urlaubsinsel festgenommen, nachdem Beamte der Immigration Phuket ankündigten, dass ausländische Besucher, die ihre Touristenvisa überziehen, mit einer Verhaftung rechnen müssen (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/18adWsj).

Die Verhaftungen erfolgten gegen zehn Uhr morgens auf einer Tankstelle in der südlichen Region der Insel. Zwei französische Staatsbürger hielten sich nach Angaben der Immigration schon seit Januar in Phuket auf. Aber der Dritte, ein Schweizer, lebte schon seit Dezember 2010 auf der Insel, ohne sein Visum zu erneuern.
Die drei Männer, die auf einer PTT-Tankstelle an der Chao Fa West Road festgenommen wurden, sind:
Damien Yann Minnig(31J.) aus der Schweiz, der am 3. Dezember 2010 auf dem Suvarnabhumi Flughafen in Bangkok ankam und dessen Visum am 1. Januar 2011 auslief.
Frank Georges Vincent Fechant(50J.) aus Frankreich, reiste über den Internationalen Flughafen auf Phuket am 19. Januar 2013 ein und hätte am 17. Februar das Land verlassen müssen.


Ein weiterer Franzose Soulimant Loic Yves Bartholemy (23J.) ist am 24. Januar 2013 auf dem Suvarnabhumi Flughafen gelandet. Seine Aufenthaltserlaubnis endete am 22. Februar.
Die Europäer wurden auf der Chalong Polizeistation über ihre Rechte aufgeklärt und werden bei der nächsten Gelegenheit vor dem Richter erscheinen, bevor sie auf eigene Kosten in ihre Heimatländer abgeschoben werden.
Der stellvertretende Premierminister Pracha Promnok hatte bei einer Freitags-Sitzung mit hochrangigen Polizeibeamten aus vier touristischen Top-Provinzen über die Notwendigkeit für zusätzliche Sicherheit in den Regionen gesprochen.
Die Kontrollen sind durch das Verschwinden von 300 Visamarken aus der thailändischen Botschaft in Kuala Lumpur (Malaysia) bereits verstärkt worden. Allerdings wies Herr Pracha Promnok darauf hin, dass Hotels als auch Resorts in Phuket, Krabi, Phang Nga und Surat Thani ihre ausländischen Gäste gründlich überprüfen und diese Informationen den Einwanderungsbehörden zur Verfügung stellen.

Text u. Bild: Wochen Blitz.....

(rgt) Dieser Beitrag ist als Warnung zu verstehen. Also, bitte unbedingt die einschlägigen Visa-Bestimmungen beachten. Der Thaiknast ist etwas ungemütlich und für Europäer fast eine Katasrtophe.

Samstag, 24. August 2013

Bangkok lobt vorgehensweise der Polizei auf Phuket

Phuket - General Wuthi Liptapallop von der Royal Thai Police in Bangkok hat das Vorgehen der Polizeibeamten auf Phuket gegen die Kriminalität zwischen dem 16. August bis voraussichtlich zum 31. September schon einmal bewertet.

Die inselweiten Maßnahmen gegen die Kriminalität richten sich auf die Vorbereitungen der asiatischen Wirtschaftsgemeinschaft (AEC) und zielen auf alles von Fragen zur Einwanderung bis hin zur Prostitution, erklärte der General.

General Wuthi Liptapallop hält eine Waffe hoch, die bei einer Razzia konfisziert worden ist
 
Beamte der Immigration von Phuket präsentierten ihre Ergebnisse General Wuthi und anderen hochrangigen Offizieren. Soweit sind 1.289 Ausländer überprüft worden, von denen 77 kein gültiges Visum mehr hatten und 17 illegal einer Beschäftigung nachgingen.
Bei der Sitzung am Mittwoch wurden jede Menge von Raubkopien und Waffen gezeigt, die beschlagnahmt worden sind. Weitere Berichte die Vorgelegt wurden handelten über Personen die der Prostitution nachgingen, insgesamt 44 und 83 Verhaftungen wegen des Betreibens eines illegalen Taxis.
General Wuthi hat die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden von Phuket gelobt. Ganz besonders richtete er den Blick auf die Festnahme von Drogendealern, von denen einige bewaffnet waren und für die Bevölkerung und Ausländer eine durchaus bedrohliche Situation schaffen könnten.
Die Royal Thai Police wird weiterhin die Fortschritte während der gesamten Kampagne gegen das Verbrechen begutachten. Dies gelte auch für Samui, Pattaya und Chiang Mai, sagte er und fügte noch hinzu, dass die Zusammenarbeit der Behörden nicht nur das Image von Phuket für Touristen auf der ganzen Welt nachhaltig verbessern wird, sondern auch in anderen Provinzen von Thailand. Phuket soll in der asiatischen Wirtschaftsgemeinschaft wieder als paradiesische Insel dastehen.

Text u. Bild: Wochen Blitz.....

Freitag, 23. August 2013

Verschmutzungsgrad von Meerwasser rund um Phuket wird getestet


Phuket - Die Qualität des Meerwassers an allen Stränden von Phuket wo Menschen schwimmen gehen wird getestet, um den Grad der Verschmutzung zu ermitteln. Die Untersuchungen beginnen am Freitag in Patong und werden alle zwei Monate an den populärsten Stränden auf Phuket wiederholt, teilten Mitarbeiter der Konsulate am Dienstag mit.

Die Erkenntnisse aus den neuen Qualitätsprüfungen, könnten Vorboten einer Änderung in der Ableitung von Schmutzwasser und besseren Standards auf der Ferieninsel sein.
Die Presse wird zur Teilnahme eingeladen, wenn Phukets Gouverneur am Freitag gegen neun Uhr in der Nähe eines Abfluss-Kanals am südlichen Ende des Strandes von Patong die ersten Tests durchführen lassen wird.


Dr. Pornsri Suthanaruk, Direktorin des Umweltschutzamtes auf Phuket, erklärte am Mittwoch, "Wir wollen sicherstellen, dass das Meerwasser so sauber ist, wie es nur sein kann".
Es wird angenommen, Patong hat kürzlich die Gelegenheit verpasst, einen internationalen Triathlon-Wettbewerb auszutragen, wegen des verschmutzten Wassers am Strand. Anfang dieses Jahres wurde der Gemeinderat von wütenden Bewohnern gezwungen einen Kanal in Bang Tao reinigen zu lassen (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/1998TMm). Anscheinend haben diese Vorfälle dazu geführt, dass rund um Phuket, vor allem in Touristengebieten, ähnliche Maßnahmen getroffen werden.
Die Qualitätsprüfungen des Wassers werden alle zwei Monate von Mitarbeitern des Meeresbiologischen Zentrums in Phuket durchgeführt und von Dr. Pornsri Suthanaruk betreut. Die Ergebnisse sollen im Internet veröffentlicht werden, sagte Sie bei einem Treffen mit Phukets Honorarkonsuln.
Der deutsche Herr Dirk Naumann hatte ein großes Interesse an der Wasserqualität gezeigt, weil im deutschen Fernsehen die Meinung vertreten wurde, dass in Karon das Meerwasser vor gut zwei Jahren besorgniserregende Testresultate lieferte. Er hatte vor kurzem ein Gespräch mit Dr. Pornsri und meinte, dass die Tests nahe der Küste durchgeführt werden müssten, dort wo Menschen schwimmen.
Bis jetzt haben die Qualitätsprüfungen des Wassers den internationalen Standards entsprochen. Allerdings wurden die Proben weit vor der Küste entnommen, bei 100 und 500 Metern. Herr Naumann deutete deshalb an, dass niemand einhundert Meter weit hinaus schwimmen würde. Dr. Pornsri versicherte aber, dass die Tests nun am Ufer gemacht werden.
Norwegens Honorarkonsul Frau Pornphan Sittichaivijit hatte ein weiteres Hygiene-Problem auf den Toiletten des Internationalen Flughafens angesprochen und dem sehr aggressiven Auftreten der Taxifahrer.
Sie fragte auch, ob die Touristen-Polizei ihre Unterkünfte für Touristen in Not wiederherstellen könnten. Zwei Räume wurden extra dafür im Hauptquartier von Phuket Stadt gebaut, wo die Menschen schlafen könnten, wenn es unbedingt nötig sei.
Gouverneur Maitree Inthusut, der für ein weiteres Jahr auf Phuket im Amt bleibt, wird am 26. November ein weiteres Treffen mit Honorarkonsuln haben. Aus unersichtlichen Gründen wurden einige Reporter aus dem Sitzungssaal gebeten, bevor die Gespräche anfingen. Die bisherigen Treffen zwischen Vertretern von thailändischen Behörden und Auswärtigen Ämtern waren immer den Medien zugänglich gewesen.

Text u. Bild: Wochen Blitz....