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Freitag, 25. Juli 2014

Beamte missbrauchen Machtpositionen

Dutzende Beamte missbrauchen offenbar ihre Machtpositionen


Phuket - Mindestens 30 Beamte auf Phuket stehen unter dem Verdacht, an der Vergabe von Grundstücks-Dokumenten im Naturschutzgebiet der Sirinath Nationalparks beteiligt zu sein.

Tawichat Nillakan, Chef des Büros der Nationalen Anti-Korruptions-Kommission (NACC) auf Phuket, sagte, dass mehr als 70 Beschwerden gegen lokale Beamte für den Machtmissbrauch ihrer Position vorliegen. Etwa ein Fünftel der Fälle beziehen sich auf Grundstücksurkunden, von denen drei speziell in Bezug auf Ländereien des Sirinath Nationalparks stehen....mehr Wochenblitz

Freitag, 11. Oktober 2013

Werden Taxen und Tuk-Tuks von Karons Strassen verbannt?

Phuket - Behörden im Distrikt Karon, einer Hochburg von Tuk-Tuk- und Taxi-Fahrern, wollen die meisten von ihnen von der Strasse holen. Ein Vier-Punkte-Plan wurde dafür bei einer Sitzung am Mittwoch angesprochen.

Die Idee dazu stammt aus Hua Hin, um Staus auf den Verkehrswegen zu reduzieren. Die Kontrolle für dieses Vorhaben liegt in den Händen des Verwaltungsrates in Karon, die aber der Land & Transport Behörde übertragen werden soll.
Nach den Plänen dürfen nur drei bis vier Fahrzeuge an den bestehenden Taxiständen entlang der Strassen abgestellt werden. Die restlichen Taxen sollen weiter entfernt an einem Sammelpunkt abseits der Hauptstrasse warten und nach Bedarf mit einem Walkie-Talkie abgerufen werden.
Ein früherer Vorschlag, ein Call-Center einzurichten, wurde von den Taxifahrern abgelehnt. Die Verringerung der Fahrzeuge auf den Strassen in Karon würde einen besseren Verkehrsfluss ermöglichen, der durch die geparkten Taxen oder Tuk-Tuks nicht mehr gewährleistet werden kann.


Die Taxifahrer sind nur eine von neun Berufsgruppen, darunter auch Jet-Ski-Betreiber und Straßen-Händler, die vom Verwaltungsrat beaufsichtigt werden. Der Vier-Punkte-Plan wird jetzt mit Abstimmung der Land & Transport-Behörde eingeführt.
Parken:Das Ziel ist es, die meisten der Taxen von den Strassen zu holen, die die meisten freien Parkplätze einnehmen.
Taxistände:Diese sind in einem chaotischen Zustand mit ihren Zelten mitten auf den Strassen und Fußgängerwegen. Fahrer zapfen ohne Erlaubnis die öffentlichen Stromleitungen für TV oder Kochgelegenheiten an und schaffen ein schlechtes Image in dem Bereich.
Leiter:Jeder Taxi- und Tuk-Tuk-Stand muss einen Leiter und Stellvertreter ernennen, der die Verantwortung übernimmt und Mitteilungen über Vorschriften an die Mitglieder weitergibt.
Tarif-Schilder:Standard-Tarife müssen an jedem Taxi-Stand präsent sein. Fahrpreise werden von den Behörden vorgeschlagen. Wie die Tarife aussehen, konnte noch nicht bestätigt werden.
Sobald die neuen Regeln in Kraft treten, sind die Fahrer allein dafür verantwortlich, diesen zu Folgen oder sie müssen bei einem Verstoß mit einer Verhaftung rechnen.

Text u. Bild: Wochen Blitz....    Ganzes Blog auschauen (Phuket).....


Freitag, 9. August 2013

Sicherheit an Stränden - Wer übernimmt die Verantwortung?

Phuket - Wenn acht Touristen innerhalb von zwei Monaten an Dengue-Fieber sterben, würde jeder Beamte der Gesundheitsbehörde auf Phuket umgehend auf andere Posten versetzt. Wenn acht Ausländer in Auseinandersetzungen mit Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrern ums Leben kommen, würde das Militär die Polizei auf der Insel ersetzen.

In den vergangenen acht Wochen sind an den Stränden Phukets acht Menschen ertrunken und niemand hat die Verantwortung übernommen. Familien trauern, deren verstorbene Verwandte nach Phuket reisten, um Spaß zu haben, wo der Mythos eines sicheren ganzjährigen Badeorts beibehalten wird.


"Es ist eindeutig ein großes Problem für eine Insel, die Touristen in dieser gefährlichen Jahreszeit auch noch dazu ermutigt, sich an den Stränden aufzuhalten", sagte ein Beamter, der bevorzugte Anonym zu bleiben.
Im vergangenen Jahr starben acht Touristen in etwa dem gleichen Zeitraum des Monsunwetters. Es gab keine Besserung bezüglich Warnungen und Aktionsplänen seitens der Behörden, um diese unnötigen Todesfälle zu verhindern. Auch in diesem Jahr wurden keine Maßnahmen getroffen. Die Frage ist: Wie viele Menschen werden im kommenden Jahr ertrinken?
In der jüngsten Tragödie in dieser Woche erlebte der Strand von Karon die größte Anzahl von Touristen, insgesamt sieben, die etwa zur gleichen Zeit in Schwierigkeiten gerieten, als sie sich im Meer befanden. Zwei von ihnen schafften es noch aus eigener Kraft an Land zu schwimmen. Die anderen fünf benötigten die Hilfe der Rettungsschwimmer, wobei ein Ausländer sein Leben verlor.
Dieser Mann aus Syrien steht nun auf der Todesliste mit den anderen Opfern aus den USA, Russland, Indien und Belgien in dieser Saison.
Rettungsschwimmer sind natürlich nicht untätig und warnen die Strandbesucher vor den Gefahren im Wasser. Doch ihnen kann man nicht die Verantwortung zuschieben. Dies liegt eindeutig bei den küstennahen Resorts und Hotelanlagen, die schon im Voraus den Touristen auf die Tücken des Meeres hinweisen sollten.
Manche tun es, wie das Hilton Phuket Arcadia Resort & Spa, wo der syrische Mann wohnte, mit Warnschildern und einem Informationsstand, wo ein Mitarbeiter die Gäste über die Gefahren aufklärt. Bei vielen anderen Hotels entlang des Strandes, so teilte zumindest ein Hotelgast des Woraburi Resort mit, würden die Gäste nicht über die Gefahren aufgeklärt.
Ein führender Experte für Wassersicherheit fordert daher ein Gipfeltreffen auf Phuket und die Manager der Hotels und Resorts zu ermutigen, den Rettungsschwimmern die nötige Unterstützung zu geben, um Menschenleben zu retten.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

Mittwoch, 19. Juni 2013

Zeitersparnis für Verkehrsteilnehmer kostet über 200 Mio. Baht

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Phuket - Eine Strasse zwischen Patong und Chalong im südlichen Teil von Phuket soll Verkehrsteilnehmern in naher Zukunft vielleicht einmal viel Zeit einsparen. Allerdings muss ein Antrag auf die Finanzierung der Strasse noch dem Kabinett vorgelegt werden.
Die in Thailand ansässige Firma TransConsult, die für jahrelange Erfahrung für Infrastrukturplanungen bekannt ist, hatte mehrere Konzepte für den Bau der neuen Route vorgelegt, die schätzungsweise 220 Millionen Baht kosten würde.
Aber bei dem Treffen in der Provinz-Halle unter dem Vorsitz von Phukets Gouverneur Maitree Inthusut sagte dieser, die Strecke würde Vor- als auch Nachteile mit sich bringen.
Die Strasse zwischen dem Tempel Luang Pu Supa in Chalong und der Harsipbee Road in Patong führt über den 250 Meter hohen Nakkerd Hill und würde Pendlern und Touristen bis zu einer halben Stunde Reisezeit einsparen.
Allerdings hätte die dreispurige Fahrbahn über den Berg mit einer guten Beleuchtung und Betonwänden, um Erdrutsche zu verhindern, auch ökologische und soziale Auswirkungen. Insgesamt 117 verschiedene Arten von geschützten Tieren, darunter vier vom Aussterben bedrohte, leben in dieser Region. Bauarbeiten und der nachfolgende Verkehr würde Umweltverschmutzung in einer wilden, natürlichen Umgebung hervorrufen.
Zudem würde es bei dieser Entwicklung entlang der Fahrbahn unbekannte soziale Folgen haben, die die Transportmöglichkeiten von Phukets Süden mit der Westküste betreffen.
Eine Umfrage von TransConsult habe ergeben, dass mehr als 20% der Einwohner in Chalong und Patong gegen den Bau dieser Strasse sind.
Einer der Vorgänger von Gouverneur Maitree Inthusut, Herr Wichai Praisa-ngob, hatte sich für den Bau der Strasse eingesetzt sowie eine zweite zwischen Phuket Stadt und dem Internationalen Flughafen, um dem hohen Verkehrsaufkommen auf der Insel zu entlasten.
Gespräche über solche Bauvorhaben finden schon seit 2010 statt.

Text u. Bild: Wochen Blitz...

Sonntag, 16. Juni 2013

Europäische Union befasst sich mit den Problemen von Touristen

Phukets Gouverneur Maitree Inthusut beantwortete die Fragen der EU-Delegation bezüglich der Sicherheit von Touristen auf Strassen und auf See.

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Phuket - Botschafter aus 17 europäischen Nationen haben am Samstag den Gouverneur von Phuket auf mehrere kritische Punkte aufmerksam gemacht, welche die Tourismusindustrie seit Jahren plagen. Vor allem der Sicherheit von Touristen im Straßenverkehr, auf Booten und die ständigen Betrügereien von Jet-Ski-Betreibern.
Der EU-Botschafter in Thailand, David Lipman, sagte: "Wir haben uns hier zusammengetroffen, um einige wichtige Fragen zu klären, die sich auf europäische Touristen in diesen Land beziehen."
Phukets Gouverneur Maitree Inthusut beantwortete die Fragen der EU-Delegation bezüglich der Sicherheit von Touristen auf Strassen und auf See.
Auf einer Pressekonferenz nach dem Treffen hinter verschlossenen Türen sagte Gouverneur Maitree Inthusut, dass schrittweise Ansätze zur Verbesserung im Straßenverkehr für Touristen gemacht werden. "Wir arbeiten mit den lokalen Behörden an mehreren wichtigen Aspekten. Der Bereitstellung von öffentlichen Busverbindungen sowie dem verbesserungsbedürftigen Taxisystem auf Phuket. Das gleiche gilt auch für die Schifffahrt", sagte er.
Der italienische Botschafter Michelangelo Pipan wies darauf hin, dass ein wichtiger Faktor zur Sicherheit von Touristen sind Warnungen und Hinweise auf Gefahren, welche meistens nicht verständlich seien oder außer Acht gelassen werden. "Nur dass eine Fahne während der ganzen Monsunzeit am Strand zu sehen ist, die angibt, ob es sicher ist zu schwimmen, hilft nicht", sagte er und fügte hinzu, dass die unzureichende Aufstellung von Warnhinweisen der Rettungsteams am Strand zu weiteren Problemen führe.
Gouverneur Maitree Inthusut versicherte dem italienischen Botschafter, dass Behörden aufgefordert wurden, die Sicherheit auf See zu erhöhen. Die maritimen Behörden einschließlich der Marinepolizei seien über diese Probleme unterrichtet worden.
EU-Botschafter David Lipman sagte, dass die heutigen angesprochenen Probleme dem thailändischen Minister für Tourismus und Sport, Somsak Pureesrisak, später in diesem Monat vorgetragen werden.
EU-Botschafter David Lipman sagte, dass die heutigen angesprochenen Probleme dem thailändischen Minister für Tourismus und Sport, Somsak Pureesrisak, später in diesem Monat vorgetragen werden.
Sie arbeiten daran, dass alles getan werde, Touristen vor einem Unfall zu bewahren und der Gouverneur hofft, dass es in Zukunft weniger Todesfälle gibt.
Allerdings hatte der Gouverneur den Kommentar von Botschafter Pipan anscheinend nicht verstanden. Denn Touristen sind fest entschlossen, während ihres Urlaubs Wasser-Aktivitäten zu genießen, manchmal auf eigene Gefahr.
Auf die Frage, welche Maßnahmen nach dieser Sitzung folgen, erklärte EU-Botschafter Lipman, dass die vierteljährlichen Treffen zwischen Honorarkonsuln auf der Insel Phuket mit Beamten in naher Zukunft fortgesetzt werden.
Ein Treffen mit dem Tourismus-Minister Somsak Pureesrisak ist am 28. Juni geplant. Gouverneur Maitree Inthusut forderte alle Touristen auf, die dringende Hilfe brauchen, sich direkt an das Büro des Gouverneurs zu wenden. Das Büro kann unter der Nummer 076-211001 erreicht werden.

Text u. Bild: Wochen Blitz....