Sonntag, 30. Juni 2013

Nachtklub wegen unzüchtiger Ladyboy-Show geschlossen

 
Phuket - Der Dragon Club, ein Etablissement hinter dem Jungceylon Einkaufszentrum in Patong, wurde am Donnerstag spätabends geschlossen, nachdem festgestellt worden ist, dass die Gastgeber keine entsprechende Lizenz für ihre Aufführung vorzeigen konnten.
Polizeibeamte drangen gegen elf Uhr abends in den Nachtklub ein und überraschten die Akteure bei einer Nackt-Show. Der Manager des Klubs und drei Ladyboys, die an der unzüchtigen Show teilnahmen, wurden verhaftet, teilte ein Polizeisprecher mit.
Der Manager, Herr Thanet P., wird mit einer Anzeige wegen des illegal eröffneten Veranstaltungsortes rechnen müssen. Ebenso werden die drei Ladyboys Sittichai K. (34J.), Jamjong D. (34J.), und Teerayut M. (32J.) aufgrund ihrer Nackt-Show bestraft. Alle Verdächtigen sind auf die Patong Polizeiwache gebracht worden, wo ihre persönlichen Daten aufgenommen wurden.

Text u. Bild: Wochen Blitz...

Freitag, 28. Juni 2013

Strände auf Phuket gesperrt

Phuket - Nach den tödlichen Vorfällen in der vergangenen Woche auf Phuket, wurden Abschnitte der Strände von Kata und Karon zum ersten Mal in der Geschichte der Insel geschlossen.
Prathaiyut Chuayuan, Präsident des Lifeguard Club von Phuket, erklärte, dass dies das erste Mal sei, dass Seile über die Strände gesteckt worden sind, um Menschen an den gefährlichen Abschnitten davon abzuhalten ins Meer zu gehen.
Wer allerdings immer noch Schwimmen gehen möchte, sollte dies unbedingt in Bereichen tun, die nicht abgesperrt sind. Trotzdem riet der Präsident auch von dieser Möglichkeit ab.
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Obwohl die Absperrungen helfen, beachten immer noch einige Strandbesucher die Warnungen nicht. Herr Prathaiyut sagte weiter, dass bisher nur die Strände in Kata und Karon geschlossen worden sind. Ob weitere Abgesperrt werden, wird derzeit überprüft.

Text u. Bilder: Wochen Blitz...

Wie man sieht schreckt auch das manche Touristen nicht ab, ins Wasser zu gehen. (rgt) 

Tuk-Tuk-Fahrer protestieren in Phuket Stadt

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Phuket - Mehr als 200 Tuk-Tuk-Fahrer aus Patong protestierten am Mittwoch in Phuket Stadt gegen illegal operierende Tuk-Tuks in ihrer Gegend. Die Gruppe von Demonstranten hatte sich gegenüber der Provinz Halle auf einem Park versammelt. Fünf Anführer haben dann mit Vize-Gouverneur Jamleran Tipayapongtada über ihre Probleme gesprochen.
Sakon Srisompote, Vorsitzender eines Tuk-Tuk-Verbandes in Patong, erklärte, dass sie hierherkamen um die Unterstützung der Behörden zu ersuchen und ihr legitimes Einkommen vor illegalen Tuk-Tuk-Fahrern zu schützen.
Herr Sakon sagte, dass etwa 100 Tuk-Tuks entlang der Westküste operieren, welche nicht registriert sind. Meistens erscheinen die Fahrer kurz nach Einbruch der Dunkelheit, wenn nicht mehr so viele Polizeibeamte unterwegs seien.
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Es ist daher ungewöhnlich, dass die illegalen Fahrer nie in Frage gestellt oder von Polizisten verhaftet werden. "Ob Beamte daraus einen nutzen ziehen? Wir sind gespannt", sagte er.
Auf einigen der Plakate die von den Demonstranten getragen wurden stand geschrieben: "Es sei ein öffentliches Problem und wir brauchen die Hilfe des Gouverneurs". "Wir arbeiten auf Legale weise, werden aber immer noch eingeschüchtert". "Die Stadt ist voll mit illegalen Tuk-Tuks".
Der Direktor der Land & Transport Behörde auf Phuket, Herr Terayut Polprasert sagte zu den Fahrern, dass eine Untersuchung eingeleitet wird und illegale Tuk-Tuks von der Strasse verschwinden werden.

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Airport-Busse können frühestens am 15. Juli fahren

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Phuket - Der Inhaber des Busunternehmens für den Airport-Busservice teilte am Mittwoch mit, dass diese Dienstleistung am Flughafen frühestens am 15. Juli in Betrieb genommen werden kann.
Die offizielle Ankündigung des Ausschusses für öffentliche Verkehrsmittel, den Betrieb am 1. Juli aufzunehmen kann nicht eingehalten, da wohl noch einige Hürden zu bewältigen wären, sagte der Busunternehmer. (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/17iW0NW)
Alle Busse wurden von der Land & Transport-Behörde auf Phuket (PLTO) freigegeben. Allerdings gebe es immer noch keine festgelegten Haltestellen und die dafür notwendigen Routenpläne.
Ein Sprecher der PLTO-Behörde Herr Jaturong Kaewkasi sagte, dass die Haltestellen innerhalb einer Woche aufgebaut werden. Ein weiteres Problem sei die Zulassung der Busse auf Phuket. Sie sind laut seiner Aussage immer noch in Bangkok registriert. Dieser Prozess könnte einige Zeit in Anspruch nehmen, aber er versicherte das dies so schnell wie möglich geändert wird.

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Donnerstag, 27. Juni 2013

Singapurer Touristen vor dem Ertrinken gerettet

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Phuket - Zwei Touristen aus Singapur haben anscheinend die roten Flaggen ignoriert, die darauf hinwiesen, dass an dieser Stelle am Strand von Surin Schwimmen nicht erlaubt ist. Beide mussten mit einer dramatischen Rettungsaktion aus dem Meer gezogen werden.
Ein Zeuge berichtete, dass, obwohl an diesem Tag sonniges Wetter war, die Bedingungen im Ozean rau und gefährlich sind.
Rettungsschwimmer waren den ganzen Tag mit Patrouillen beschäftigt und warnten Strandbesucher vor den tückischen Bedingungen. Gegen zwei Uhr, als die Flut zurückging, mussten zwei Schwimmer gerettet werden, die auf das Meer herausgezogen wurden.
Einer der beiden Touristen wurde schnell ans Ufer gebracht. Aber der zweite war schon zu weit entfernt vom Strand, so dass die Rettungsschwimmer nur mit dem Einsatz von Surfbrettern den hilflosen Mann aus dem Wasser ziehen konnten.
Die aus Singapur stammenden Touristen, beide im Alter von 25 Jahren, mussten in ein Krankenhaus eingeliefert. Letzten Berichten zufolge sei ihr gesundheitlicher Zustand gut und es wird erwartet, dass sie in den nächsten Tagen aus dem Hospital entlassen werden können.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

Ja, immer wieder die rote Flaggen: "Nicht immer hält das rote Licht, was es dem Wandersmann verspricht." (rgt)

Dienstag, 25. Juni 2013

Touristen kämpfen um das Leben eines jungen Mannes

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Phuket - Touristen aus Russland hatten am Sonntag das Leben eines jungen Mannes am Strand von Karon gerettet, der wahrscheinlich ohne ihre Erste-Hilfe-Maßnahmen nicht überlebt hätte. Er war einer von fünf Menschen an diesem Tag, die aus der gefährlichen Brandung gezogen wurden.
Einen Tag zuvor sind zwei Chinesinnen nur knapp dem Tod entronnen. Vier weitere Menschen hatten nicht dieses Glück und sind in den vergangenen Tagen im Meer ertrunken.
Der jüngste Todesfall ist ein junger Thailänder, der gestern am Strand spurlos verschwand und seine Leiche einen Tag später an das Ufer gespült wurde. Diese anstrengenden Tage für die Rettungsschwimmer waren sehr frustrierend. Sie sagen, sie könnten nicht alles alleine bewältigen. Es müsse etwas getan werden. Rettungsschwimmer retteten mehr als 100 Menschen in nur einer Woche an der Westküste Phukets.
Beamte hatten aus diesem Grund am Montag eine außerordentliche Sitzung in der Provinz-Halle von Phuket Stadt einberufen, um diese Todesfälle zu diskutieren. Eine Sprecherin teilte mit, dass Freiwillige herangezogen werden sollten, um weitere Unglücke zu verhindern.
Eine weitere Maßnahme wäre, während der Monsunzeit den Strand für Besucher schließen zu lassen, zumindest an den Stellen, wo die Gefahren lauern und Warnsignale von den Touristen ignoriert werden.

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Montag, 24. Juni 2013

Korruptionen an Stränden müssen beseitigt werden

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Phuket - Ein Ausschuss hatte am Wochenende die unter Kommunen verwalteten Strände von Bang Tao auf Phuket zurückgefordert. Sie erhielten allerdings 30 Tage Zeit, um Anbieter und Dienstleistungen an den Stränden richtig zu organisieren.
Die 30-Tage-Frist wurde von Vize-Gouverneur Jamleran Tipayapongtada angeordnet, der den örtlichen Behörden mitteilte, dass Phuket "sauberer" wird und offenlegt, wer daran beteiligt ist. Der Vize-Gouverneur benutzte bei seiner Rede ein thailändisches Wort, welches für Machenschaften und Korruption steht.
Herr Jamleran machte deutlich, dass die Strände ordnungsgemäß verwaltet werden müssen und sagte, er sei bereit die Abteilung für Sonderermittlungen (DSI) mit einzubeziehen, wenn nichts passiere.
Seien sie Tapfer, sagte er zu den Sitzungsmitgliedern, dem Rat der Bürgermeister und hochrangigen Polizeibeamten in der Provinz Halle von Phuket Stadt. "Haben sie keine Angst. Tun sie ihr Bestes".
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Etwa zur gleichen Zeit wurde eines der letzten umstrittenen Gebäude am Bang Tao Kanal abgerissen. Der Abriss wurde von Cherng Talays Bürgermeister Ma-Ann Samran bestellt und es folgte eine Revolte von Anwohnern. Sie widersprachen dem Eingriff des privaten Grundstücks, auf dem bis zum Tsunami 2004 ein Bungalow stand.
Allerdings konnte Bürgermeister Ma-Ann beweisen, dass der damalige Besitzer nach der Zerstörung seiner Unterkunft von der Regierung kompensiert worden ist und das Grundstück demzufolge der Öffentlichkeit gehöre. Das Hauptanliegen des Bürgermeisters war es, den Bang Tao Kanal in Strandnähe erweitern zu lassen. Nach den Säuberungsarbeiten stromaufwärts wird es für Verschmutzter schwieriger sein, unbehandeltes Wasser in den Kanal abzuleiten. (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/11wYrvy)
Nach der Festsetzung der 30-Tage-Frist wird sich Vize-Gouverneur Jamleran heute am Montag mit Vertretern aus Karon im Centara Grand Beach Resort Phuket treffen. Auch auf dieser Sitzung wird das Thema um illegale Ansprüche und Eingriffe an Stränden behandelt.

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Sonntag, 23. Juni 2013

Familien aus Singapur fliehen vor Waldbränden


Phuket - Singapurer sind vor dem gesundheitsschädlichen Dunst, welcher den Stadtstaat einhüllt, nach Phuket geflüchtet, wo die derzeitigen Monsunwinde die Luft klar halten. Manager von Hotelketten und Ressorts berichten, dass viele Familien aus Singapur in den letzten Tagen Zimmer gebucht hätten. Wahrscheinlich in der Hoffnung, dass der Smog endlich aus der Stadt abzieht.
Flüge von Singapur nach Phuket waren ungewöhnlich überfüllt und einige haben das Wochenende genutzt und sind nach Krabi gefahren. Es wird allerdings vermutet, dass Touristen, die zunächst nach Singapur reisen wollten, ihr Ziel kurzfristig geändert haben.
Die unerwünschte Luftverschmutzung, verursacht von riesigen Waldbränden im Nachbarland Indonesien, ist auf ein Rekordniveau angestiegen und hat die bilateralen Spannungen zwischen den Ländern verschärft.
Ein indonesischer Minister meinte, dass in Singapur ansässige Unternehmen für die Brände verantwortlich seien. Fakt ist aber, dass der entstandene Smog in Singapur zu gesundheitlichen Problemen bei der Bevölkerung führte.
Eine Mutter von zwei Kindern aus England erklärte gegenüber Reportern, dass es sogar mit einer Schutzmaske schwer sei zu Atmen. Viele ihrer Freunde planen, das Land zu verlassen. Sie selber wird heute nach Hong Kong fliegen. Ein weiterer Ausländer meinte, es sei als ob man an einem Lagerfeuer sitze.
Auf der Schadstoff-Mess-Station wurde am Freitag gegen Mittag ein Wert von 401 gemessen. Das ist der höchste Wert, den Singapur in seiner Geschichte erlebte. Auch Malaysia blieb nicht verschont. Schulen mussten geschlossen werden und die Tourismusbranche leide unter dem beißenden Geruch. Ärzte in allen drei Ländern melden eine starke Zunahme von Atemwegserkrankungen.
Der Smog hängt nun schon seit einer Woche über Singapur und die Prognosen einer Besserung sehen eher schlecht aus, sagen Experten. Dies ist aber ein alljährlich wiederkehrendes Problem. Die Brände werden von Menschen gelegt, um Flächen für die Landwirtschaft auf die kommende Ernte vorzubereiten. Allerdings scheint die Krise in diesem Jahr schlimmer als je zuvor zu sein.
Indonesien erwägt unterdessen, Untersuchungen gegen die acht landwirtschaftlichen Betriebe des Landes einzuleiten und versucht die Brände einzudämmen.

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Freitag, 21. Juni 2013

Aufregung um Video: Russe geschlagen und bedroht

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Phuket - Ein russischer Tourist wurde von einem eifersüchtigen Thai geschlagen, mit der Waffe bedroht und genötigt. Der Vorfall wurde gefilmt. Die Polizei verurteilt das Video, das bei YouTube aufgetaucht ist.
Der Täter ist der Ehemann einer Frau, die mehrmals mit dem Russen ausging und mit ihm einen Ausflug nach Khao Lak machte. Der Russe behauptet, er habe nicht gewusst, dass die Frau verheiratet ist.

Der Russe, der Anfang April nach Thailand kam, mietete ein Apartment in Phuket City und lernte nach ca. einem Monat die 21-Jährige Karn kennen, die im selben Gebäude wohnt. Er habe zwar gehört, dass sie mit einem Thai zusammenlebt, ihm sei gesagt worden, es handele sich um ihren Bruder. Er ging mehrmals mit Karn essen, am 26. Mai machte er mit ihr einen Ausflug nach Khao Lak.
Am 6. Juni, klopfte jemand an die Tür von Tubaews Apartment und versuchte, sich Einlass zu verschaffen. Tubaew ahnte wohl, dass es Ärger geben könnte, denn er schaltete seine Kamera ein. Als wieder jemand an klopfte, öffnete er. Was sich dann abspielte, wurde gefilmt.
Der Täter, der eifersüchtige Ehemann Patchara U., 37, wurde schnell ermittelt. Er bot Schadensersatz in Höhe von 10.000 Baht an, doch Tubaew lehnte ab und erstattete Strafanzeige. Patchara wurde am 12. Juni verhaftet und legte ein Geständnis ab. Er sei sehr wütend gewesen, dass der Russe mit seiner Frau anbandelte, im Übrigen handele es sich bei der Waffe um eine Spielzeugpistole. Die Sache wurde ans Gericht weitergeleitet, mit einem Urteil wird am 13. Juli gerechnet.
Auf einer Pressekonferenz gab Polizeichef Choti Einzelheiten über den Fall bekannt, war aber vor allem darüber verärgert, dass das Video im Internet kursiert. Die Sicherheit von Touristen sei das oberste Gebot der Polizei von Phuket, die Polizei nehme jeden einzelnen Fall sehr ernst. Das Video habe den Leuten von Phuket geschadet, es handele sich um einen Einzelfall. Das Video sei eine Vorlage für Leute, die Phuket schaden und die Bewohner Phukets negativ darstellen wollten.
Er warf Tubaew vor, das Video über seine „persönliche Erfahrung“ veröffentlicht zu haben anstatt zunächst Behördenmitarbeiter zu kontaktieren, falls er das Gefühl gehabt habe, von der Polizei unfair behandelt worden zu sein.
Schlimmer aber noch ist für die Polizei wohl, dass eine „Nachrichtenagentur“ das ihr zugespielte Video online stellte. Polizeichef Choti kündigte an, in dieser Angelegenheit zu ermitteln, um herauszufinden, welches Motiv hinter der Veröffentlichung steckt. Möglicherweise sollte dem Land oder der Provinz Phuket Schaden zugefügt werden. Wenn sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellen sollte, dass die „Nachrichtenagentur“ gegen Gesetze verstoßen hat, dann werde man „harte Maßnahmen“ ergreifen.
Choti sprach von „Nachrichtenagentur“, meinte aber vermutlich „The Phuket News“, denn dort tauchte das Video auf.
Abschließend verlangte Choti, das Video von YouTube zu entfernen, weil es dazu führen könnte, dass sich unter den Russen Unmut gegenüber den Thais verbreiten könnte.

Hier das Video:


Text u. Bild: Wochen Blitz....

Anmerkung: Ob das Ganze nun echt oder ein Fake ist kann niemand so genau sagen. (rg)