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Donnerstag, 28. November 2013

Irische Gesandte von Taxifahrern eingeschüchtert

Phuket - Behörden auf Phuket haben bei einer Sitzung am Dienstag beschlossen, alle Taxi-Stände und Fahrer in einer Registerdatenbank aufzunehmen. Zur gleichen Zeit ist bei einem anderen Treffen in der Stadt Phuket über ein anderes Problem mit Taxifahrern gesprochen worden.
Irlands Honorarkonsul Helene Fallon-Wood erzählt Gouverneur Maitree Inthusut, wie ihr die Erlaubnis verweigert wurde, ein Resort in Rawai mit einer Freundin und deren Kinder zu verlassen. Sie ist von Taxifahrern attackiert und eingeschüchtert worden, die darauf bestanden, ihre Freundin in Zukunft nicht mehr abzuholen. Schließlich sei sie einfach weitergefahren.
 
„Phukets Polizei würde sehr beschäftigt sein, wenn wir sie jedes Mal wegen dieser Probleme hinzuziehen würden“, sagte sie den anwesenden Honorarkonsuln und dem Gouverneur. Die Männer umringten ihr Fahrzeug und traten gegen die Reifen und haben sie mit Worten eingeschüchtert. Sie lebt seit Jahren in Thailand und folge den Gesetzen, aber sie ist nicht damit zufrieden, jedes Mal dermaßen attackiert zu werden, wenn sie einen Freund aus einem Hotel auf Phuket abholt.

Helene Fallon-Wood
 
Gewalttätige Übergriffe und Einschüchterungen durch Taxifahrer ist bisher nicht von den zwei im August dieses Jahres von der DSI eröffneten "Crime Crisis Centern" auf Phuket erwähnt worden, obwohl diese genau aus diesem Grund eingeführt wurden.
Vize-Gouverneur Jamleran Tipayapongtada erklärte, dass Phukets 186 Taxistände noch bis zum 30. Dezember zeit hätten, um den neuen Regeln zu folgen, die unter anderem eine Anzahl von Fahrten auf der Insel festlegen sollen. Die neuen Regeln würden mehrere Themen abdecken: Erstens werden Kopien aller Führerscheine und Fahrzeugpapiere und die Details der Inhaber oder Leiter des Taxistandes verlangt. Sperrungen von Strassen durch Taxistände sind untersagt. Alle Fahrzeuge müssen behördlich registriert sein. Taxifahrer müssen gut gekleidet sein. Vorgeschriebene Tarife müssen wie vereinbart eingehalten werden. Drogen und Alkohol sind strikt verboten, ebenso wie Glücksspiele.
Kontrollen wegen Missbrauch oder Einschüchterungen wurden nicht erwähnt. Die Taxifahrer von Phuket sind unter Umständen bereit, sich an die Regeln und Vorschriften zu halten, die von der Land & Transport Behörde vorgeschlagen wurden und in Kraft treten.
Doch die neuen Regeln lassen den Taxifahrern weiterhin freie Hand, um Touristen, Manager von Hotels und Einwohner zu missbrauchen und irgendwann dem Tourismus auf Phuket den Garaus machen.

Text u. Bild: Wochen Blitz....   Ganzes Blog auschauen (Phuket).....


Dienstag, 17. September 2013

Anwohner fühlen sich von Fluglärm belästigt



Phuket - Anwohner rund um den Internationalen Flughafen auf Phuket haben sich gestern mit dem Management getroffen und beklagten den Lärm der startenden und landenden Maschinen, der sie um den Schlaf bringt. „Unser Leben wird durch den täglichen Fluglärm zunichte gemacht“, sagte ein Bewohner und fügte hinzu, dass es mehr als 200 Starts und Landungen pro Tag gebe.

Mit einer Million ankommender und abfliegender Passagiere im August, wird die Gesamtzahl der Fluggäste am Internationalen Flughafen zum ersten Mal in der Geschichte in diesem Jahr 11 Millionen übertreffen.
Viele der zusätzlichen Flüge aus China werden wie geplant nach Mitternacht landen, weil die Kapazität für An- und Abflüge tagsüber ausgelastet sei. Über 30 Bewohner trafen sich mit dem Generalmanager, Herrn Prathuang Somkhom, am Flughafen. Er sagte, dass eine Vielzahl von Informationen an lokale Dorfvorsteher weitergegeben wurden. Aber die Bewohner erwiderten, dass die Dorfältesten es vernachlässigt hätten, mit ihnen in Kontakt zu treten.


Frau Payao Yotharak sagte, dass an ihrem Haus durch Vibrationen von tiefliegenden Maschinen Risse entstanden sind. Kautschukbäume würden durch die Luftverschmutzung eingehen und Bewohner fragen sich, welche Auswirkungen die zunehmende Zahl von Flugzeugen auf ihre Gesundheit hat.
Herr Det Tongyon sagte, dass eine Schule in einer Moschee gezwungen war, sich an einen anderen Ort niederzulassen, weil die Schüler durch den Lärm nicht in der Lage waren, sich zu konzentrieren. Die Bedingungen würden von Jahr zu Jahr schlimmer.
Ein privates Beratungsunternehmen aus Bangkok hatte sich das Problem im Februar zwar angeschaut. Aber diese Gruppe ist nach nur zwei Tagen verschwunden. Die Bewohner hatten demnach gar keine Zeit, sich dazu zu äußern.
 Herr Prathuang Somkhom erklärte, er habe Mitarbeiter angefordert, die sich dem Problem widmen werden und er sei zuversichtlich, dass die Bewohner für ihre Schäden an ihren Häusern in der gleichen Weise kompensiert werden, wie Menschen, die in der Nähe des Suvarnabhumi Flughafens (Bangkok) leben.
Er versprach, das Problem würde bis zum Ende des Jahres 2015 gelöst und er selbst würde acht Moscheen am kommenden Freitag besuchen, um die Situation aus erster Hand zu erklären.

 Text u. Bild: Wochen Blitz....    Ganzes Blog auschauen (Phuket).....

Dienstag, 10. September 2013

Rettungsschwimmer sollen vom Karon-Strand entfernt werden

Phuket - Beamte planen Rettungsschwimmer von einem bekannten, aber gefährlichen Strand an der Westküste von Phuket zu entfernen, weil ihre Rettungshütte zu unansehnlich sei.
Die Nachricht über diesen doch etwas außergewöhnlichen Streit kam, als am Samstag ein Tourist aus Bangkok beim „Ripcurl Girls Go Surfing Day“ in der Brandung am Kata-Strand aus dem Meer gerettet werden musste. Er verstarb gestern im Krankenhaus.

Bisher sind in diesem Jahr mindestens 25 Touristen und Einheimische an den Stränden der Westküste ertrunken. Das jüngste Opfer war der 34-jährige Nichtschwimmer aus Bangkok, Pharuephon M., ein angesehener Grafikdesigner in Thailand und Beteiligter des Ripcurl Girls Events. Augenzeugen berichteten, dass der Mann von seinem Surfbrett fiel und nicht mehr im Stande war, an den Strand zurück zu schwimmen.
In einem überraschenden Schritt erklärte der Direktor des Rathauses in Karon Herr Weerasak Anekwongsawat, er habe beschlossen, Rettungsschwimmer vom Karon-Strand, südlich von Kata, zu verbannen. Es sei denn, sie würden die unansehnliche Hütte abreißen.

 
Rettungsschwimmer sind derzeit unterbezahlt und gezwungen, ihre eigenen Unterkünfte an allen Stränden von Phuket zu bauen. Das strittige Objekt steht direkt vor dem Fünf-Sterne-Hotel Hilton Phuket Arcadia Resort & Spa. Herr Weerasak sagte, die Hütte sei ein Schandfleck und ein Bademeister sollte so etwas nicht machen. Ob sie die Hütte abreißen konnte noch nicht geklärt werden.
Herr Weerasak möchte, dass Rettungsschwimmer ihre Arbeit ernst genug nehmen und nicht den Tag in einer Baracke verbringen. Deshalb sollten sie zu Fuß am Strand entlang laufen, um bei einer Rettungsaktion schnell eingreifen zu können. Am nördlichen Ende des Kata-Strandes wurde ein Rettungszentrum eingerichtet, aus dem sie Hilfe anfordern könnten, wenn jemand in Seenot kommen sollte.
Ein Sprecher des Phuket Lifeguard Service meinte zu diesen Äußerungen, wenn Beamte des Rathauses darauf bestehen, die Rettungsschwimmer vom Strand zu entfernen, würden die Leute an anderen Stränden willkommen sein. Der Strand in Karon ist einer der gefährlichsten von Phuket während der Monsunzeit.
Es wird aber angenommen, dass der Streit wegen der Hütte am Scheitern der Verhandlungen zwischen Beamten des Rathauses in Karon und der Provinzverwaltung Phukets über die Bezahlung der Rettungsschwimmer liegt. Karons Bürgermeister hält sich zurzeit im Ausland auf und wird einen entsprechenden Antrag bezüglich der Rettungsschwimmer am Strand stellen, sagte Herr Weerasak.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

Donnerstag, 4. Juli 2013

Illegale Taxifahrer aus Patong drohen Gouverneur mit weiteren Protesten

Gouverneur Maitree Inthusut
Phuket - Illegale Taxifahrer aus Patong haben Phukets Gouverneur Maitree Inthusut mit Massenprotesten gedroht, sollte die Regierung ihnen nicht helfen, eine Lizenz zu erhalten.
Diese „Bedrohung“ wurde gestern auf einer Sitzung in der Provinz-Halle von Phuket Stadt angesprochen, als in der vergangenen Woche ein Protest von Tuk-Tuk-Fahrern das Interesse der Behörden weckte. Anan Pluemjit, ein illegaler Taxifahrer, sagte, "dass wir unbedingt eine Lösung für dieses Problem ausarbeiten müssen. Wenn nicht, werden mehr Fahrer anwesend sein als bei der letzten Demonstration, um Druck auf die Beamten auszuüben." (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/19XTjWL)
Tatsächlich richtete sich der Protest, auf das polizeiliche Vorgehen gegen die illegalen Taxifahrer auf Phuket. Sie werden verhaftet und müssen eine Geldstrafe bezahlen. Das, so behaupten sie, könnten sie sich nicht leisten.
Anan Pluemjit erklärte, dass er selber davon betroffen sei und nicht mehr an seinem gewohnten Taxistand vor dem Hard Rock Cafe seinen Dienst anbieten kann. Geld sei hier die entscheidende Frage.
Sie hätten nicht das Geld, um die Fahrzeuge als legale Taxis registrieren zu lassen. „Unsere Autos sind zu alt. Diese zu verkaufen und einen Kredit für ein neues Fahrzeug in Anspruch zu nehmen, können wir uns nicht leisten“, sagte er.
Mit Beamten der Land & Transport Behörde (PLTO) auf Phuket wurde ebenfalls verhandelt. Allerdings erklärten sie, abzuwarten. „Doch wie lange sollen wir warten?“, sagte Herr Anan Pluemjit.
Phukets Gouverneur Maitree Inthusut blieb höflich und standhaft. Er versprach den Tuk-Tuk-Fahrern einen Weg zu finden, um dieses Problem zu lösen. Derzeit operieren rund 2.800 illegale Taxis auf der Insel. Wenn die Finanzierung von Neufahrzeugen ein Problem darstellt, so der Gouverneur, wurde dies bereits mit der Government Savings Bank abgesprochen. Sie haben vereinbart, besonders niedrige Zinsen für Taxifahrer anzubieten.

Text u. Bild: Wochen Blitz....

Freitag, 21. Juni 2013

Aufregung um Video: Russe geschlagen und bedroht

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Phuket - Ein russischer Tourist wurde von einem eifersüchtigen Thai geschlagen, mit der Waffe bedroht und genötigt. Der Vorfall wurde gefilmt. Die Polizei verurteilt das Video, das bei YouTube aufgetaucht ist.
Der Täter ist der Ehemann einer Frau, die mehrmals mit dem Russen ausging und mit ihm einen Ausflug nach Khao Lak machte. Der Russe behauptet, er habe nicht gewusst, dass die Frau verheiratet ist.

Der Russe, der Anfang April nach Thailand kam, mietete ein Apartment in Phuket City und lernte nach ca. einem Monat die 21-Jährige Karn kennen, die im selben Gebäude wohnt. Er habe zwar gehört, dass sie mit einem Thai zusammenlebt, ihm sei gesagt worden, es handele sich um ihren Bruder. Er ging mehrmals mit Karn essen, am 26. Mai machte er mit ihr einen Ausflug nach Khao Lak.
Am 6. Juni, klopfte jemand an die Tür von Tubaews Apartment und versuchte, sich Einlass zu verschaffen. Tubaew ahnte wohl, dass es Ärger geben könnte, denn er schaltete seine Kamera ein. Als wieder jemand an klopfte, öffnete er. Was sich dann abspielte, wurde gefilmt.
Der Täter, der eifersüchtige Ehemann Patchara U., 37, wurde schnell ermittelt. Er bot Schadensersatz in Höhe von 10.000 Baht an, doch Tubaew lehnte ab und erstattete Strafanzeige. Patchara wurde am 12. Juni verhaftet und legte ein Geständnis ab. Er sei sehr wütend gewesen, dass der Russe mit seiner Frau anbandelte, im Übrigen handele es sich bei der Waffe um eine Spielzeugpistole. Die Sache wurde ans Gericht weitergeleitet, mit einem Urteil wird am 13. Juli gerechnet.
Auf einer Pressekonferenz gab Polizeichef Choti Einzelheiten über den Fall bekannt, war aber vor allem darüber verärgert, dass das Video im Internet kursiert. Die Sicherheit von Touristen sei das oberste Gebot der Polizei von Phuket, die Polizei nehme jeden einzelnen Fall sehr ernst. Das Video habe den Leuten von Phuket geschadet, es handele sich um einen Einzelfall. Das Video sei eine Vorlage für Leute, die Phuket schaden und die Bewohner Phukets negativ darstellen wollten.
Er warf Tubaew vor, das Video über seine „persönliche Erfahrung“ veröffentlicht zu haben anstatt zunächst Behördenmitarbeiter zu kontaktieren, falls er das Gefühl gehabt habe, von der Polizei unfair behandelt worden zu sein.
Schlimmer aber noch ist für die Polizei wohl, dass eine „Nachrichtenagentur“ das ihr zugespielte Video online stellte. Polizeichef Choti kündigte an, in dieser Angelegenheit zu ermitteln, um herauszufinden, welches Motiv hinter der Veröffentlichung steckt. Möglicherweise sollte dem Land oder der Provinz Phuket Schaden zugefügt werden. Wenn sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellen sollte, dass die „Nachrichtenagentur“ gegen Gesetze verstoßen hat, dann werde man „harte Maßnahmen“ ergreifen.
Choti sprach von „Nachrichtenagentur“, meinte aber vermutlich „The Phuket News“, denn dort tauchte das Video auf.
Abschließend verlangte Choti, das Video von YouTube zu entfernen, weil es dazu führen könnte, dass sich unter den Russen Unmut gegenüber den Thais verbreiten könnte.

Hier das Video:


Text u. Bild: Wochen Blitz....

Anmerkung: Ob das Ganze nun echt oder ein Fake ist kann niemand so genau sagen. (rg)