Samstag, 30. November 2013

Sturm hat Korallenriff vor der Insel Racha zertrümmert

Phuket - Der heftige Sturm am vergangenen Sonntag über der Region von Phuket hat nicht nur weitreichende Schäden über Wasser angerichtet, sondern auch ein Korallenbett zerstört. Der erfahrene Taucher Jirapong Jeewarongkakul meinte, dass die Schäden viel schlimmer seien, als beim Tsunami 2004.

 
Ein Team des Meeresbiologischen Zentrums auf Phuket wird einen Tauchgang unternehmen, um die Auswirkungen des Sturms auf die Korallen zu bestätigten, die bisher nur durch die Fotos von Herrn Jirapong vorliegen.
Jedoch ist er ein ehemaliger Mitarbeiter des Zentrums gewesen, und es gibt kaum Zweifel an seinen Worten. Jirapong betreibt nun ein Tauchgeschäft auf der Insel Racha. Er sagte, dass es viele Jahre dauert, bis sich das Riff erholt, das zwischen 14 und 18 Metern unter dem Meeresspiegel liegt. Korallen wurden einfach weggefegt und andere Abschnitte sind mit Sand bedeckt worden.

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Donnerstag, 28. November 2013

Demonstranten besetzen Provinz Halle auf Phuket

Phuket - Das provinziale Verwaltungsgebäude des Gouverneurs von Phuket wurde am Mittwoch von etwa 1.000 Anti-Regierungs-Demonstranten besetzt. Ärzte und Krankenschwestern sowie das Personal eines bekannten Hotels waren unter den friedlichen Invasoren, die das Gelände ohne Gegenwehr betreten konnten.

Gouverneur Maitree Inthusut und seine Mitarbeiter verrichten dort in der Regel ihre alltägliche Arbeit. Phuket ist neben Bangkok die erste Touristendestination Thailands, die von den wachsenden Protesten im Land beeinflusst wird und zu Reisewarnungen aus 23 Nationen führte.
Die Besetzung auf Phuket folgte der Invasion der Provinzhalle in Trang, südlich von Phuket. Mehr von Thailands 77 provinzialen Verwaltungszentren werden voraussichtlich das Ziel der Demonstranten sein. In Bangkok besetzen oder umzingeln Protestler, die der Regierung von Yingluck Shinawatra ein Ende setzen wollen, eine Handvoll von Ministerien.

 
Rund 300 Demonstranten drangen gegen neun Uhr morgens durch das Tor, aber innerhalb einer Stunde wuchs die Menge auf 1.000 Menschen an. Sie forderten von Beamten, ihre Arbeit niederzulegen und sich einem Protestmarsch rund um die Stadt Phuket anzuschließen.
Die Provinz Halle von Phuket liegt an der Ostküste, etwa 30 Kilometer entfernt von Patong, Karon, Kata, Kamala und Bang Tao an der Westküste. Gegen zehn Uhr wollten die Demonstranten den Zugang auf das Gelände verriegeln und dem Gouverneur den Eintritt verweigern, denn er war bei einem vereinbarten Treffen in einem Mangrovenwald.
Als Maitree Inthusut gegen 10.30 Uhr zurückkehrte haben die Demonstranten allerdings nachgegeben und ihm den Einlass nicht verweigert. Vertreter der Tourismusbranche erklärten unterdessen, dass es bisher keine Stornierungen wegen der politischen Unruhen gegeben hat, die bisher friedlich ablaufen.

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Irische Gesandte von Taxifahrern eingeschüchtert

Phuket - Behörden auf Phuket haben bei einer Sitzung am Dienstag beschlossen, alle Taxi-Stände und Fahrer in einer Registerdatenbank aufzunehmen. Zur gleichen Zeit ist bei einem anderen Treffen in der Stadt Phuket über ein anderes Problem mit Taxifahrern gesprochen worden.
Irlands Honorarkonsul Helene Fallon-Wood erzählt Gouverneur Maitree Inthusut, wie ihr die Erlaubnis verweigert wurde, ein Resort in Rawai mit einer Freundin und deren Kinder zu verlassen. Sie ist von Taxifahrern attackiert und eingeschüchtert worden, die darauf bestanden, ihre Freundin in Zukunft nicht mehr abzuholen. Schließlich sei sie einfach weitergefahren.
 
„Phukets Polizei würde sehr beschäftigt sein, wenn wir sie jedes Mal wegen dieser Probleme hinzuziehen würden“, sagte sie den anwesenden Honorarkonsuln und dem Gouverneur. Die Männer umringten ihr Fahrzeug und traten gegen die Reifen und haben sie mit Worten eingeschüchtert. Sie lebt seit Jahren in Thailand und folge den Gesetzen, aber sie ist nicht damit zufrieden, jedes Mal dermaßen attackiert zu werden, wenn sie einen Freund aus einem Hotel auf Phuket abholt.

Helene Fallon-Wood
 
Gewalttätige Übergriffe und Einschüchterungen durch Taxifahrer ist bisher nicht von den zwei im August dieses Jahres von der DSI eröffneten "Crime Crisis Centern" auf Phuket erwähnt worden, obwohl diese genau aus diesem Grund eingeführt wurden.
Vize-Gouverneur Jamleran Tipayapongtada erklärte, dass Phukets 186 Taxistände noch bis zum 30. Dezember zeit hätten, um den neuen Regeln zu folgen, die unter anderem eine Anzahl von Fahrten auf der Insel festlegen sollen. Die neuen Regeln würden mehrere Themen abdecken: Erstens werden Kopien aller Führerscheine und Fahrzeugpapiere und die Details der Inhaber oder Leiter des Taxistandes verlangt. Sperrungen von Strassen durch Taxistände sind untersagt. Alle Fahrzeuge müssen behördlich registriert sein. Taxifahrer müssen gut gekleidet sein. Vorgeschriebene Tarife müssen wie vereinbart eingehalten werden. Drogen und Alkohol sind strikt verboten, ebenso wie Glücksspiele.
Kontrollen wegen Missbrauch oder Einschüchterungen wurden nicht erwähnt. Die Taxifahrer von Phuket sind unter Umständen bereit, sich an die Regeln und Vorschriften zu halten, die von der Land & Transport Behörde vorgeschlagen wurden und in Kraft treten.
Doch die neuen Regeln lassen den Taxifahrern weiterhin freie Hand, um Touristen, Manager von Hotels und Einwohner zu missbrauchen und irgendwann dem Tourismus auf Phuket den Garaus machen.

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Samstag, 23. November 2013

Taxifahrer drohen mit Gewalt und hijacken Tourgruppe

Phuket - Ein Reiseveranstalter wollte in dieser Woche aus einem Fünf-Sterne-Ressort südlich von Phuket eine Reisegruppe abholen. Sie wurden stattdessen von Taxifahrern bedroht und mussten gezwungenermaßen ihre Kunden den gewaltbereiten Thailändern überlassen.
Eine Reiseleiterin und ihre beiden Minibusfahrer wurden außerhalb des Katathani Resort mit den Worten eingeschüchtert: "Geht jetzt, oder wir brechen euch Arme und Beine" und "F… off, bevor wir euch verprügeln".

Ihre Bemühungen, dass Department of Special Investigation (DSI) telefonisch zu erreichen schlugen mehrmals fehl, obwohl es seit einiger Zeit zwei "Crime Crisis Center" auf Phuket gibt. Ein Büro am Flughafen und ein weiteres in der Provinzhauptstadt sind für Vorfälle bezüglich Touristen eröffnet worden.

Katathani Beach Resort, ein luxuriöses Hotel am Kata Noi Strand
 
Der aus dem Ausland stammende Inhaber der Reiseagentur hat es vorgezogen seinen Namen nicht zu nennen und beschloss den Vorfall nicht der DSI zu melden, weil er befürchtet, mit möglichen Konsequenzen konfrontiert zu werden über das, was am Dienstag passierte.
Er hatte den Vorfall vor dem Ressort in einem Schreiben an die Presse beschrieben:
Er und seine thailändische Frau führen eine Reiseagentur auf Phuket. Sie hatten eine ernsthafte Erfahrung mit der sogenannten Taxi-Mafia machen müssen. Leider haben sie beschlossen, den Fall nicht der DSI mitzuteilen, da sie berücksichtigen müssen dorthin zurückzukehren, um eine andere Reisegruppe abzuholen.
Eine Gruppe von 25 Männern hatte vor einigen Monaten auf ihrer Webseite eine Reihe von Veranstaltungen gebucht. Am Dienstag gegen die Mittagszeit war es dann soweit. Bei der Ankunft am Katathani mit zwei ihrer privat gemieteten Minibusse wurden sie von einer Gruppe von Taxifahrern vor dem Hotel angehalten. Nach einem Gespräch und Drohungen hatte die Reiseleiterin vereinbaren können, dass ihre Kunden die Taxen benutzen und schickte die Minibusfahrer zurück zur Firma.
Es sollte aber noch schlimmer werden, denn die Taxifahrer hatten nur einen Minibus und drei Pkws. So mussten sich 25 Touristen und zwei Mitarbeiter in diese Fahrzeuge setzen. Zudem wollten die Fahrer auch noch die Tour übernehmen, einschließlich aller Kommissionen die bei diversen Veranstaltungsorten ausgezahlt werden. Den beiden Reiseleitern wurde in einem harschen Ton gesagt, dass sie nicht mehr benötigt werden. Zum Schluss schrieb er noch, dass die Touristen anscheinend nicht gewusst haben, was mit ihnen passierte. Sie waren von der Situation irritiert, aber im Wesentlichen nur darauf bedacht, sich zu amüsieren.
Eine andere Person hatte den Vorfall beobachtet und mit einer Kamera festgehalten sowie die Nummernschilder der Taxifahrer notiert. Diese Bilder über die Aggressivität und Einschüchterung seitens der Taxifahrer wird er an inländische als auch ausländische Medien weitergeben und den Beamten der DSI vorlegen. Diese Person lebt schon seit zehn Jahren in Thailand und es mache ihn krank, dass Touristen immer noch auf diese Art und Weise ausgenommen werden.
Bisher gab es nur sehr wenige Anzeichen bei der Zusammenarbeit der DSI, dem Ministerium für Tourismus und Sport sowie der lokalen Polizei, die korrupten Machenschaften der vielen Tuk-Tuk- und Taxifahrer auf Phuket zu beenden.

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Donnerstag, 21. November 2013

ADT zeigt sich besorgt über Abwanderung europäischer Touristen

Phuket - Somboon Jirayuth, ein Berater des Vorsitzenden der Association of Domestic Travel in Phuket zeigte sich besorgt über die Anzahl der abwandernden Touristen aus dem europäischen Raum.


In Thailand steht mit dem Jahresende die touristische Hochsaison unmittelbar bevor und es hat sich bereits herauskristallisiert, dass eine große Anzahl von Europäern die Insel Phuket meiden und stattdessen weiter oder auf das Festland und die Inseln der Provinzen Krabi und Phang Nga weiterreisen.
Für den Rückgang der Besucher auf der Insel Phuket werden vor allem die ständigen negativen Schlagzeilen von der Insel verantwortlich gemacht. Somboon Jirayuth bereitet diese Tatsache Sorge und er fordert, dass dem Betrug und der finanziellen Benachteiligung von Touristen ein Ende gesetzt wird. Er wies darauf hin, dass die europäischen Touristen eine große Kaufkraft und Qualität mitbringen.

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Frauen lauern Unterwäschen-Dieb auf

Phuket - Einige Frauen, die im Pol Place Apartment auf Phuket wohnen, haben in einer Nacht und Nebelaktion einen Dieb auf frischer Tat erwischt, verhaftet und zur Polizei abgeführt. Der 38 Jahre alte Mann hatte seit einiger Zeit Frauen-Unterwäsche von der Wäscheleine gestohlen.

 
Der Diebstahl hatte sich im Apartment herumgesprochen und so bildeten die Mieter eine kleine Bürgerwehr. Als der Dieb in der letzten Nacht wieder einmal zuschlagen wollte, hatte er anscheinend nicht damit gerechnet kurze Zeit später von den Mietern eingekesselt zu sein.
Eine der Frauen hatte dem Mann einen Köder gelegt. Sie wartete zusammen mit den anderen beiden Frauen, bis sie ein verdächtiges Geräusch hörten. Sie schlugen Alarm und das ganze Haus war auf den Beinen. Der Dieb hatte keine Möglichkeit zu entkommen. Er war von dieser spontanen Aktion überrumpelt worden.
Nicht nur den Frauen des Pol Place Apartment wurde die Unterwäsche gestohlen, auch eine Frau, die in der nähe des Vachira Hospitals in Phuket Stadt lebt, war ein Opfer des Mannes, der für eine private Sicherheitsfirma arbeitet.
Die Polizei geht davon aus, dass sie in der Wohnung des Täters eine riesige Kollektion an Frauen-Unterwäsche finden werden.

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Mittwoch, 20. November 2013

Belgischer Sexualtäter erneut verhaftet

Phuket - Ein belgischer Staatsangehöriger, der wegen Sexualdelikten an Kindern verurteilt und inhaftiert worden ist, wurde am Montag erneut auf Phuket festgenommen. Er wird derzeit im Gefängnis der Immigration zusammen mit einem US-Amerikaner und einem Schweden festgehalten.

Der 56-jährige Belgier Georges C. Sime wurde in Rawai unter Arrest gestellt. Er ist bereits zu einer 18-monatigen Haftstrafe verurteilt worden, wurde aber unter der Bedingung entlassen, fünf Jahre lang nicht das Gesetz zu brechen.
Es wird angenommen, dass er diesen Schwur gebrochen hatte. Die ursprüngliche Verurteilung bezüglich seiner Straftaten war die sexuelle Belästigung minderjähriger Kinder unter 14 Jahren, darunter drei Mädchen im Alter von 11 oder jünger.
Wie der WOCHENBLITZ bereits berichtete (hier), ist der US-Bürger Wayne Forrest (41J.) wegen des sexuellen Angriffs auf ein 13-jähriges Mädchen in den USA von der thailändischen Polizei in dieser Woche in Patong verhaftet worden.
Am 22. August ist der Schwede Johan Daniel Wetzelmary (32J.) in Hua Hin wegen des Diebstahls eines Motorrads festgenommen worden und wurde aufgrund seines ausgelaufenen Visums erneut in Phuket Stadt am 5. November verhaftet.
Der US-Amerikaner und der Belgier werden heute nach Bangkok eskortiert, von wo aus sie in ihr jeweiliges Heimatland abgeschoben werden.

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Dienstag, 19. November 2013

Deutscher Rentner ertrinkt am Strand von Patong

Phuket - Die Leiche eines deutschen Touristen, ein 76-jähriger Rentner, ist am Sonntag von einem Jet-Ski-Fahrer in einiger Entfernung vor der Küste Patongs im Wasser entdeckt worden.  

Der Fahrer brachte den Körper gegen 13.00 Uhr zurück zum Strand gegenüber dem Royal Palm Beach Front Resort. Der Tod des Deutschen in den Gewässern vor der Westküste Phukets folgte dem Ertringungstod eines Norwegers am Donnerstag. Der 55 Jahre alte Mann verstarb in Karon, dem nächst größerem Strand südlich von Patong.
Mindestens 30 Menschen sind bisher rund um die Küste von Phuket in diesem Jahr ertrunken. Behörden geben seit April vergangenen Jahres keine Statistiken mehr raus. Zudem sind einige Strände zu großflächig und die Zahl der Rettungsschwimmer ist einfach zu gering, um Touristen ausreichend zu schützen. Viele Strandbesucher kennen auch nicht die Bedeutung der Warnflaggen.


Diese Themen werden wahrscheinlich diskutiert, wenn Phukets Abgesandte sich mit Gouverneur Maitree Inthusut am 26. November treffen.

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