Montag, 30. September 2013

Tauchlehrer ertrinkt vor der Insel Racha

Phuket - Ein russischer Tauchlehrer ist das jüngste Ertrinkungsopfer. Der 39-jährige Mann hatte die Warnungen der Rettungsschwimmer auf der Insel Racha ignoriert, die am Samstag ein striktes Schwimmverbot am Strand anordneten, deutlich zu erkennen an den roten Fahnen.
Rettungsschwimmer zogen den bewusstlosen Mann aus dem Wasser, konnten ihn aber nicht mehr reanimieren. Anfangs wurde angenommen, dass es sich um einen Touristen handelt. Später wurde bekannt, dass das Opfer, der er russische Staatsbürger ist und seit mehr als zehn Jahren bei einer Tauchschule auf Phuket arbeitete.
Der Ladenbesitzer, der gerne anonym bleiben möchte, sagte, dass Herr Denis Lipatov viele Russen im laufe der Jahre als Kunden gewann, die Tauchausrüstung kauften oder an Lehrgängen teilnahmen.

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Sonntag, 29. September 2013

Jet-Ski-Betreiber attackiert zwei Touristen

Phuket - Ein Jet-Ski-Betreiber hat am Freitag zwei Touristen bei einer Konfrontation am Strand mit einem Schwimmverbotszeichen angegriffen. Die zwei israelischen Männer, ein Mann von 66 Jahren und sein Sohn (43J.), erlitten Prellungen durch die Attacke.

Ungewöhnlich war aber, dass dieser Vorfall sich an einem Strand abspielte, an dem Jet-Skis verboten sind. Kata Noi hat vielleicht einen der ruhigsten Strände auf der Insel an der Westküste von Phuket, der fast auf seiner gesamten Länge vom Fünf-Sterne-Ressort Kata Thani zu erreichen ist.
Als der Thailänder die beiden Touristen gegen der Mittagszeit mit der Fahnenstange schlug, versammelte sich eine große Menge von Schaulustigen und umringte die Streitenden. Der Schuldige hatte dadurch keine Möglichkeit zu flüchten.
Der jüngere Israeli hatte den Jet-Ski am Kata Strand gemietet und es schien keine Probleme zu geben. Der Mann bezahlte für eine halbe Stunde 1.600 Baht. Doch die Maschine schien defekt zu sein und beide strandeten in der Nachbarschaft Kata Noi. Zu Fuß ging er zu dem Verleiher zurück, der ihn zu seinem Jet-Ski begleitete.
Wie üblich ging es darum, wer für den Schaden aufkommen soll und schon nach kurzer Zeit wurde die Debatte etwas hitziger. Schließlich gaben die Touristen dem Verleiher seinen Schlüssel zurück.
An jedem anderen Strand gebe es andere Jet-Ski-Verleiher, die sich eingemischt hätten. Allerdings gibt es keine am Strand von Kata Noi. Die Emotionen bei dem Thailänder schienen zu kochen, denn er griff sich die Stange und schlug willkürlich auf die Touristen ein, die von der Attacke überrascht wurden und ihre Arme schützend hochhielten.
Der 25-jährige Jet-Ski-Betreiber wurde im Laufe des Tages verhaftet und wegen Körperverletzung angezeigt. Welche Schäden der Jet-Ski hatte ist nicht bekannt.

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Samstag, 28. September 2013

Abschaltung der Wasserversorgung trifft einige Regionen von Phuket

Phuket - Die Wasserversorgung wird am Montag, den 30. September in einigen Bereichen auf Phuket abgestellt. Haushalte und Unternehmen in Kamala, Cherng Talay, Sri Soonthorn, Koh Kaew und Rassada sind betroffen.

 
Aufgrund der Anbindung von Baan Mak Prok in Mai Khao an das Rohrleitungsnetz muss die Wasserversorgung aus dem Bang Niew Dum Reservoir abgestellt werden. Die Arbeiten beginnen um 9.30 Uhr. Wie lange es dauert konnte Herr Pisak Chonlayut, Geschäftsführer der Wasserwerke auf Phuket, nicht sagen. In jedem Fall sollen die Arbeiten aber bis zum Abend abgeschlossen sein.
Anwohnern wird während dieser Zeit geraten, Wasser zu speichern. Wenn jemand trotzdem dringend Wasser benötigt, hat er die Möglichkeit persönlich bei Herrn Pisak unter seiner Telefonnummer 087-0120295 anzurufen. Er wird sich dann darum bemühen einen Tanklastwagen zu schicken. Die Rufnummer der Wasserwerke 076-319173 steht natürlich auch zur Verfügung.

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Donnerstag, 26. September 2013

Festnahmen von Ausländern ohne Visum gehen weiter

Phuket - Dieses mal wurde ein italienischer Auswanderer von Beamten der Immigration konfrontiert. Der 48 Jahre alte Domenico Amodio wurde am Dienstag auf der Thalang Road in Phuket Stadt festgenommen.

Er konnte seinen Reisepass nicht vorlegen und wurde zur Immigration gebracht. Die Beamten konnten Anhand ihrer Datenbank feststellen, wann der Italiener nach Thailand einreiste. Herr Amodio ist am 23. Mai 2011 am Internationalen Flughafen auf Phuket angekommen und hätte spätestens am 21. Juni 2011 das Land verlassen müssen.
Er wurde später zum Polizeipräsidium in Phuket Stadt für ein weiteres Verhör gebracht. Wie schon einige Ausländer vor ihm, muss Herr Amodio mit einer Geldstrafe rechnen und wird dann in sein Heimatland abgeschoben.
Die Kontrollen, insbesondere bei Ausländern, wurden anscheinend intensiviert. Touristen und Auswanderern, die sich auf Phuket aufhalten, wird deshalb geraten, ihren Reisepass bzw. ihre Arbeitserlaubnis griffbereit zu haben.

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Jahrtausendalte Höhlenmalereien in Krabi entdeckt

Krabi - Dorfbewohner stießen durch Zufall bei der Suche nach Guano, um ihre Kulturen zu befruchten, auf eine archäologische Fundstätte. Sie meldeten ihre Entdeckung dem Kulturzentrum in der Stadt Krabi.

Mitarbeiter des Zentrums wurden in die Manora-Höhlen geschickt, die etwa 1,5 Kilometer vom nächsten Dorf entfernt liegen. Sie fanden etwa 20 Wandmalereien von Booten und Fischen, die jenen Zeichnungen am Karos-Cliff sehr ähneln, sagte der Leiter der Expedition, Herr Niwat Wattanayomanaporn. Neben den Malereien wurden auch Steinwerkzeuge und Gefäße gefunden.


Das Alter der Zeichnungen wurde auf 2.000 bis 3.000 Jahre zurück datiert. Das Archäologen-Team wird alles in der Höhle katalogisieren und einen Bericht über die Entdeckung an die Abteilung für Bildende Kunst schicken.

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Mittwoch, 25. September 2013

Rihanna bringt Licht in die dunkle Seite von Phuket

Phuket - Thailands Minister für Tourismus und Sport, Herr Somsak Pureesrisak, sagte am Montag bei der Eröffnung einer Tourismus-Anlage auf der Ferieninsel, dass Razzien bei Phukets Sex-Shows bevorstehen, nachdem Popstar Rihanna ihren Millionen Anhängern vulgäre Tweets schickte.

Rihanna hatte die erschreckende Verunglimpfung von Frauen und Misshandlung von geschützten Plumploris in Thailand in einer Reihe von aufschlussreichen Tweets und Fotos während ihres kurzen Aufenthaltes auf Phuket exponiert.
Sex-Shows und die Misshandlung der niedlichen, großäugigen Primaten sind ein florierendes Geschäft an der Westküste in Patong. Einige Polizeibeamte drücken gerne mal ein Auge zu und kassieren saftige Schmiergelder von den Gesetzesbrechern.
In ihrem aussagekräftigsten Tweet schrieb Rihanna: „Entweder ich habe eine Nacht auf Phuket verschwendet, oder ich sah eine Thai-Frau, die einen lebendigen Vogel, 2 Schildkröten, einen Rasierer, Dartpfeile und Tischtennisbälle aus ihrer Pu$$y zog.“
Polizeibeamte auf Phuket sagen, sie können derartige Sex-Shows nicht finden. Aber Touristen werden jede Nacht auf der Soi Bangla umworben, um solche Shows zu besuchen.

Foto von Instagram

Minister Somsak hatte gewarnt, dass Beamte bereits über diese Art von illegalen Shows unterrichtet wurden und die Angelegenheit untersuchen werden. Eine Genehmigung von Thailands Premierministerin Yingluck Shinawatra hatte er dazu erhalten.
Viele Touristen aber auch Thailänder hätten sich über diese Shows bei dem Ministerium beschwert. „Auch wenn diese Leute damit Geld verdienen, ist es ein illegales Einkommen“, sagte Herr Somsak.
Die Sängerin hatte auch mit einem Plumplori auf ihrer nächtlichen Tour am Freitag vor einer Kamera posiert und die Bilder auf Instagram sowie Twitter veröffentlicht. Offenbar wusste sie nicht, dass diese Schnappschüsse mit gefährdeten Tieren gesetzwidrig sind.
Das Foto erzeugte Empörung bei Tierfreunden über die zügellose Ausbeutung von Tieren auf der Insel. Nachdem das Foto sehr oft geteilt wurde, hat Kathus Bezirkschef, Herr Veera Kerdsirimongkol, Beamte damit beauftragt, den Ort in der Soi Bangla aufzusuchen, wo das Foto entstanden ist.
Ein 20-Jähriger Mann aus Bangkok und ein 16-Jähriger wurden mit zwei Plumploris im Alter zwischen einem und zwei Jahren erwischt. Die Tiere, die nun in einem Rehabilitations-Zentrum in Thalang untergebracht wurden, wurden als Foto-Requisiten für Touristen angeboten, erklärte die Polizei.
Rihanna war zu Dreharbeiten eines neuen Musikvideos nach Phuket gereist. Sie hatte zahlreiche Fotos und Kommentare während ihres Aufenthaltes auf Twitter und Instagram veröffentlicht, einschließlich jener, die die Kontroverse auslösten.

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Dienstag, 24. September 2013

Speed-Boot-Crash: 4 Touristen und ein Reiseführer verletzt

Phang Nga - Vier chinesische Touristen und ein Reiseführer sind bei einem Zusammenstoss von zwei Speed-Booten vor der Insel Koh Khai Nok (Phang Nga) verletzt worden.

Einzelheiten zu dem Unfall am Sonntag sind lückenhaft. Aber mindestens vier Touristen und ein Reiseführer mussten in ein Krankenhaus auf Phuket eingeliefert werden. Touristen aus verschiedenen Ländern waren an Bord. Soweit ist bekannt, dass es sich um vier Chinesen handelt, die mit Verletzungen an Armen und Rücken behandelt wurden. Einer der Touristen brach sich einige Rippen und wurde operiert.
Der Unfall wirft natürlich wieder die Frage der Sicherheit für Touristen auf. Erst vor kurzer Zeit kamen zwei chinesische Touristen bei einem ähnlichen Vorfall in Pattaya ums Leben.
Die Küstenwache wurde gegen 15.00 Uhr vom Besitzer des Speed-Bootes, Herrn Suriya Tamchoo, alarmiert. Auf seinem Boot befanden sich 31 Touristen und drei Reiseleiter, die von einem Tagesausflug nach Koh Phi Phi kamen, als der Bootsführer mit einem anderen Schiff vor der Insel Koh Khai Nok kollidierte. Die beiden „Kapitäne“ der Speed-Boote wurden auf die Polizeistation gebracht und verhört.

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Sonntag, 22. September 2013

Keine Einschränkungen für Tauchtourismus

Krabi - Die Aufforderung von Experten, die Zahl der Tauchtouristen an Standorten vor der Insel Koh Phi Phi zu begrenzen, um den Stress auf die Korallenriffe zu mindern, verhallte ungehört. Nationalparks entlang der Andamanküste werden wie gewohnt zur Hochsaison am 15. Oktober geöffnet.

Allerdings haben Beamte des Phi Phi Nationalparks versichert, dass Maßnahmen eingeleitet wurden, um einige Bereiche zu schützen, damit sich Riffe von der Korallenbleiche im Jahr 2010 regenerieren können. Etwa 70% der Riffe im Park um Hat Noppharat Thara-Mu Ko Phi Phi sind von der Bleiche betroffen gewesen. Fast die Hälfte sei abgestorben, sagte Herr Songtam Suksawang und fügte hinzu, dass die Situation besorgniserregend ist.

Herr Boonnam Chuyradom, Assistenz-Direktor von Herrn Songtam auf Koh Phi Phi, sagte, dass keine Mitteilung des "Department of National Parks, Wildlife and Plant Conservation" eingegangen sei, um die Anzahl der Tauchtouristen an allen Orten im Park zu beschränken.
Unabhängig davon ist der Zustand der Korallenriffe um die Insel Phi Phi in Ordnung. Die meisten Touristen ziehen Strandaktivitäten vor und stellen so keine unmittelbare Gefahr für die Unterwasserwelt dar. Nur ein paar Riffs haben Schäden erlitten. Die Regionen stehen unter Beobachtung, um sicherzustellen, dass sich die Korallen erholen können, sagte er.

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Andere Bereiche, in denen sich die Korallenbleiche ausbreitete wurden für Taucher als auch für Fischer geschlossen. Diese Tauchplätze zwischen den Inseln Phi Phi, Koh Mai Phai und Ban Laem Tong sind für zwei Jahre geschlossen worden.
Auch die umliegenden Nationalparks sind im Mai während der Monsunzeit vorübergehend geschlossen worden. Diese Parks sind Mu Koh Lanta, Mu Koh Surin, Mu Koh Chumphon und Tarutao. Sie sollen pünktlich zur Hochsaison für den Tourismus wieder geöffnet werden.

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17-Jähriger ertrinkt trotz Schwimmverbot

Phuket - Ein burmesischer Bauarbeiter der am Donnerstag seinen Feiertag mit Freunden am Strand in Karon verbrachte ist ertrunken. Er ist das dritte Opfer in der vergangenen Woche auf Phuket.

Der 17-Jährige Panyo und seine beiden Freunde mussten gegen 16.00 Uhr aus der gefährlichen Brandung, die zu der Zeit herrschte, gerettet werden. Einer war in der Lage sich auf eine Sandbank zu retten und wartete auf die Rettungsschwimmer. Ein Jet-Ski pflückte den anderen Burmesen aus dem Wasser und brachte ihn sicher an den Strand zurück. Für Panyo kam jede Hilfe zu spät. Sanitäter konnten nur noch seinen Tod feststellen.
An diesem Tag waren rote Fahnen an den meisten Stränden der Westküste aufgestellt worden. Schwimmen wurde ausdrücklich untersagt. Rettungsschwimmer waren den ganzen Tag damit beschäftigt Menschen vom Wasser fernzuhalten. Allerdings sei es einfach nicht möglich den gesamten Strand unter Kontrolle zu halten, vor allem nicht an langen Stränden wie in Karon, sagte ein Rettungsschwimmer gegenüber der Presse.
Der junge Mann aus Burma ist das letzte Opfer in einer Reihe von Vorfällen die tödlich endeten. Die Leiche eines 46-jährigern russischen Touristen ist am Dienstag am Strand in Karon entdeckt worden und der bekannte Grafikdesigner Pharuephon Mukdasanit starb am Montag im Krankenhaus, nachdem er bewusstlos aus dem Wasser gezogen wurde.
In diesem Jahr sind schon 30 Menschen ertrunken. Eine Frau hatte in dieser Woche Glück nicht auf der Liste von Todesfällen zu stehen, als sie betrunken schwimmen gegangen ist und rechtzeitig aus dem Wasser vor der Küste in Surin gerettet werden konnte.

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