Sonntag, 22. September 2013

17-Jähriger ertrinkt trotz Schwimmverbot

Phuket - Ein burmesischer Bauarbeiter der am Donnerstag seinen Feiertag mit Freunden am Strand in Karon verbrachte ist ertrunken. Er ist das dritte Opfer in der vergangenen Woche auf Phuket.

Der 17-Jährige Panyo und seine beiden Freunde mussten gegen 16.00 Uhr aus der gefährlichen Brandung, die zu der Zeit herrschte, gerettet werden. Einer war in der Lage sich auf eine Sandbank zu retten und wartete auf die Rettungsschwimmer. Ein Jet-Ski pflückte den anderen Burmesen aus dem Wasser und brachte ihn sicher an den Strand zurück. Für Panyo kam jede Hilfe zu spät. Sanitäter konnten nur noch seinen Tod feststellen.
An diesem Tag waren rote Fahnen an den meisten Stränden der Westküste aufgestellt worden. Schwimmen wurde ausdrücklich untersagt. Rettungsschwimmer waren den ganzen Tag damit beschäftigt Menschen vom Wasser fernzuhalten. Allerdings sei es einfach nicht möglich den gesamten Strand unter Kontrolle zu halten, vor allem nicht an langen Stränden wie in Karon, sagte ein Rettungsschwimmer gegenüber der Presse.
Der junge Mann aus Burma ist das letzte Opfer in einer Reihe von Vorfällen die tödlich endeten. Die Leiche eines 46-jährigern russischen Touristen ist am Dienstag am Strand in Karon entdeckt worden und der bekannte Grafikdesigner Pharuephon Mukdasanit starb am Montag im Krankenhaus, nachdem er bewusstlos aus dem Wasser gezogen wurde.
In diesem Jahr sind schon 30 Menschen ertrunken. Eine Frau hatte in dieser Woche Glück nicht auf der Liste von Todesfällen zu stehen, als sie betrunken schwimmen gegangen ist und rechtzeitig aus dem Wasser vor der Küste in Surin gerettet werden konnte.

Text u. Bild: Wochen Blitz....           Ganzes Blog auschauen (Phuket).....


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen