Phuket - Der Dragon Club, einEtablissement hinter demJungceylonEinkaufszentrum in Patong, wurde am Donnerstagspätabendsgeschlossen, nachdemfestgestelltwordenist, dass die GastgeberkeineentsprechendeLizenzfürihreAufführungvorzeigenkonnten.
Polizeibeamtedrangengegen elf Uhrabends in den Nachtklubein und überraschten die AkteurebeieinerNackt-Show. Der Manager des Klubs und dreiLadyboys, die an derunzüchtigen Show teilnahmen, wurdenverhaftet, teilteeinPolizeisprechermit. Der Manager, Herr Thanet P., wirdmiteinerAnzeigewegen des illegal eröffnetenVeranstaltungsortesrechnenmüssen. Ebensowerden die dreiLadyboysSittichai K. (34J.), Jamjong D. (34J.), und Teerayut M. (32J.) aufgrundihrerNackt-Showbestraft. AlleVerdächtigensindauf die PatongPolizeiwachegebrachtworden, woihrepersönlichenDatenaufgenommenwurden.
Phuket - Nach den tödlichenVorfällen in dervergangenenWocheaufPhuket, wurdenAbschnittederStrände von Kata und Karonzumersten Mal in derGeschichtederInselgeschlossen.
PrathaiyutChuayuan, Präsident des Lifeguard Club von Phuket, erklärte, dass dies daserste Mal sei, dassSeileüber die Strändegestecktwordensind, um Menschen an den gefährlichenAbschnittendavonabzuhalten ins Meerzugehen. WerallerdingsimmernochSchwimmengehenmöchte, sollte dies unbedingt in Bereichen tun, die nichtabgesperrtsind. TrotzdemrietderPräsidentauch von dieserMöglichkeitab.
Obwohl die Absperrungenhelfen, beachtenimmernocheinigeStrandbesucher die Warnungennicht. Herr Prathaiyutsagteweiter, dassbishernur die Strände in Kata und Karongeschlossenwordensind. Ob weitereAbgesperrtwerden, wirdderzeitüberprüft.
Phuket - Mehrals 200 Tuk-Tuk-FahrerausPatongprotestierten am Mittwoch in PhuketStadtgegen illegal operierendeTuk-Tuks in ihrerGegend. Die Gruppe von DemonstrantenhattesichgegenüberderProvinz Halle aufeinem Park versammelt. FünfAnführerhabendannmitVize-GouverneurJamleranTipayapongtadaüberihreProblemegesprochen.
SakonSrisompote, VorsitzendereinesTuk-Tuk-Verbandes in Patong, erklärte, dasssiehierherkamen um die UnterstützungderBehördenzuersuchen und ihrlegitimesEinkommenvorillegalenTuk-Tuk-Fahrernzuschützen.
Herr Sakonsagte, dassetwa 100 Tuk-TuksentlangderWestküsteoperieren, welchenichtregistriertsind. Meistenserscheinen die FahrerkurznachEinbruchderDunkelheit, wennnichtmehr so vielePolizeibeamteunterwegsseien.
Esistdaherungewöhnlich, dass die illegalenFahrernie in Fragegestelltoder von Polizistenverhaftetwerden. "Ob Beamtedarauseinennutzenziehen? Wirsindgespannt", sagteer. AufeinigenderPlakate die von den Demonstrantengetragenwurden stand geschrieben: "Esseieinöffentliches Problem und wirbrauchen die Hilfe des Gouverneurs". "WirarbeitenaufLegaleweise, werdenaberimmernocheingeschüchtert". "Die StadtistvollmitillegalenTuk-Tuks". DerDirektorder Land & Transport BehördeaufPhuket, Herr TerayutPolprasertsagtezu den Fahrern, dasseineUntersuchungeingeleitetwird und illegaleTuk-Tuks von derStrasseverschwindenwerden.
Phuket - DerInhaber des Busunternehmensfür den Airport-Busserviceteilte am Mittwochmit, dassdieseDienstleistung am Flughafenfrühestens am 15. Juli in Betriebgenommenwerdenkann.
Die offizielleAnkündigung des AusschussesfüröffentlicheVerkehrsmittel, den Betrieb am 1. Juliaufzunehmenkannnichteingehalten, dawohlnocheinigeHürdenzubewältigenwären, sagtederBusunternehmer. (WOCHENBLITZberichtetehttp://bit.ly/17iW0NW) AlleBussewurden von der Land & Transport-BehördeaufPhuket (PLTO) freigegeben. AllerdingsgebeesimmernochkeinefestgelegtenHaltestellen und die dafürnotwendigenRoutenpläne. EinSprecherderPLTO-Behörde Herr JaturongKaewkasisagte, dass die HaltestelleninnerhalbeinerWocheaufgebautwerden. Einweiteres Problem sei die ZulassungderBusseaufPhuket. Siesindlaut seiner Aussageimmernoch in Bangkok registriert. DieserProzesskönnteeinigeZeit in Anspruchnehmen, abererversichertedas dies so schnellwiemöglichgeändertwird.
Phuket - ZweiTouristenausSingapurhabenanscheinend die rotenFlaggenignoriert, die daraufhinwiesen, dass an dieserStelle am Strand von SurinSchwimmennichterlaubtist. BeidemusstenmiteinerdramatischenRettungsaktionausdemMeergezogenwerden. EinZeugeberichtete, dass, obwohl an diesem Tag sonniges Wetter war, die BedingungenimOzeanrau und gefährlichsind. Rettungsschwimmerwaren den ganzen Tag mitPatrouillenbeschäftigt und warntenStrandbesuchervor den tückischenBedingungen. GegenzweiUhr, als die Flutzurückging, musstenzweiSchwimmergerettetwerden, die aufdasMeerherausgezogenwurden. EinerderbeidenTouristenwurdeschnellansUfergebracht. Aberderzweite war schonzuweitentferntvom Strand, so dass die RettungsschwimmernurmitdemEinsatz von Surfbrettern den hilflosen Mann ausdemWasserziehenkonnten.
Die ausSingapurstammendenTouristen, beideim Alter von 25 Jahren, mussten in einKrankenhauseingeliefert. LetztenBerichtenzufolgeseiihrgesundheitlicherZustand gut und eswirderwartet, dasssie in den nächstenTagenausdem Hospital entlassenwerdenkönnen.
Phuket - TouristenausRusslandhatten am SonntagdasLebeneinesjungenMannes am Strand von Karongerettet, derwahrscheinlichohneihreErste-Hilfe-Maßnahmennichtüberlebthätte. Er war einer von fünfMenschen an diesem Tag, die ausdergefährlichenBrandunggezogenwurden. Einen Tag zuvorsindzweiChinesinnennurknappdem Tod entronnen. Vier weitereMenschenhattennichtdiesesGlück und sind in den vergangenenTagenimMeerertrunken.
DerjüngsteTodesfallisteinjungerThailänder, dergestern am Strand spurlosverschwand und seine Leicheeinen Tag später an dasUfergespültwurde. DieseanstrengendenTagefür die Rettungsschwimmerwarensehrfrustrierend. Siesagen, siekönntennichtallesalleinebewältigen. Esmüsseetwasgetanwerden. Rettungsschwimmerrettetenmehrals 100 Menschen in nureinerWoche an derWestküstePhukets. BeamtehattenausdiesemGrund am MontageineaußerordentlicheSitzung in derProvinz-Halle von PhuketStadteinberufen, um dieseTodesfällezudiskutieren. EineSprecherinteiltemit, dassFreiwilligeherangezogenwerdensollten, um weitereUnglückezuverhindern. EineweitereMaßnahmewäre, währendderMonsunzeit den Strand fürBesucherschließenzulassen, zumindest an den Stellen, wo die Gefahrenlauern und Warnsignale von den Touristenignoriertwerden.
Phuket - EinAusschusshatte am Wochenende die unterKommunenverwaltetenStrände von Bang Tao aufPhuketzurückgefordert. Sieerhieltenallerdings 30 TageZeit, um Anbieter und Dienstleistungen an den Strändenrichtigzuorganisieren.
Die 30-Tage-Fristwurde von Vize-GouverneurJamleranTipayapongtadaangeordnet, der den örtlichenBehördenmitteilte, dassPhuket "sauberer" wird und offenlegt, werdaranbeteiligtist. DerVize-Gouverneurbenutztebei seiner Redeeinthailändisches Wort, welchesfürMachenschaften und Korruptionsteht.
Herr Jamleranmachtedeutlich, dass die Strändeordnungsgemäßverwaltetwerdenmüssen und sagte, erseibereit die AbteilungfürSonderermittlungen (DSI) miteinzubeziehen, wennnichtspassiere. SeiensieTapfer, sagteerzu den Sitzungsmitgliedern, dem Rat derBürgermeister und hochrangigenPolizeibeamten in derProvinz Halle von PhuketStadt. "Habensiekeine Angst. Tun sieihrBestes".
EtwazurgleichenZeitwurdeeinesderletztenumstrittenenGebäude am Bang Tao Kanalabgerissen. DerAbrisswurde von CherngTalaysBürgermeister Ma-Ann Samranbestellt und esfolgteeineRevolte von Anwohnern. SiewidersprachendemEingriff des privatenGrundstücks, aufdembiszum Tsunami 2004 ein Bungalow stand. AllerdingskonnteBürgermeister Ma-Ann beweisen, dassderdamaligeBesitzernachderZerstörung seiner Unterkunft von derRegierungkompensiertwordenist und dasGrundstückdemzufolgederÖffentlichkeitgehöre. Das Hauptanliegen des Bürgermeisters war es, den Bang Tao Kanal in Strandnäheerweiternzulassen. Nach den SäuberungsarbeitenstromaufwärtswirdesfürVerschmutzterschwierigersein, unbehandeltesWasser in den Kanalabzuleiten. (WOCHENBLITZberichtetehttp://bit.ly/11wYrvy) NachderFestsetzungder30-Tage-FristwirdsichVize-GouverneurJamleranheute am MontagmitVertreternausKaronimCentara Grand Beach Resort Phukettreffen. AuchaufdieserSitzungwirddasThema um illegaleAnsprüche und Eingriffe an Strändenbehandelt.
Phuket - Singapurersindvordemgesundheitsschädlichen Dunst, welcher den Stadtstaateinhüllt, nachPhuketgeflüchtet, wo die derzeitigenMonsunwinde die Luftklarhalten. Manager von Hotelketten und Ressortsberichten, dassvieleFamilienausSingapur in den letztenTagen Zimmer gebuchthätten. Wahrscheinlich in derHoffnung, dassder Smog endlichausderStadtabzieht. Flüge von SingapurnachPhuketwarenungewöhnlichüberfüllt und einigehabendasWochenendegenutzt und sindnachKrabigefahren. Eswirdallerdingsvermutet, dassTouristen, die zunächstnachSingapurreisenwollten, ihrZielkurzfristiggeänderthaben.
Die unerwünschteLuftverschmutzung, verursacht von riesigenWaldbrändenimNachbarlandIndonesien, istaufeinRekordniveauangestiegen und hat die bilateralenSpannungenzwischen den Ländernverschärft. Einindonesischer Minister meinte, dass in SingapuransässigeUnternehmenfür die Brändeverantwortlichseien. Faktistaber, dassderentstandene Smog in SingapurzugesundheitlichenProblemenbeiderBevölkerungführte.
Eine Mutter von zweiKindernaus England erklärtegegenüberReportern, dassessogarmiteinerSchutzmaskeschwerseizuAtmen. VieleihrerFreundeplanen, das Land zuverlassen. Sieselberwirdheutenach Hong Kong fliegen. EinweitererAusländermeinte, esseialsob man an einemLagerfeuersitze. AufderSchadstoff-Mess-Stationwurde am FreitaggegenMittageinWert von 401 gemessen. Das istderhöchsteWert, den Singapur in seiner Geschichteerlebte. Auch Malaysia bliebnichtverschont. Schulenmusstengeschlossenwerden und die TourismusbrancheleideunterdembeißendenGeruch. Ärzte in allendreiLändernmeldeneinestarkeZunahme von Atemwegserkrankungen. Der Smog hängt nun schonseiteinerWocheüberSingapur und die PrognoseneinerBesserungseheneherschlechtaus, sagenExperten. Dies istabereinalljährlichwiederkehrendes Problem. Die Brändewerden von Menschengelegt, um Flächenfür die Landwirtschaftauf die kommendeErntevorzubereiten. Allerdingsscheint die Krise in diesemJahrschlimmerals je zuvorzusein. Indonesienerwägtunterdessen, Untersuchungengegen die achtlandwirtschaftlichenBetriebe des Landeseinzuleiten und versucht die Brändeeinzudämmen.
Phuket - Ein russischer Tourist wurde von einem eifersüchtigen Thai
geschlagen, mit der Waffe bedroht und genötigt. Der Vorfall wurde
gefilmt. Die Polizei verurteilt das Video, das bei YouTube aufgetaucht
ist.
Der Täter ist der Ehemann einer Frau, die mehrmals mit dem Russen
ausging und mit ihm einen Ausflug nach Khao Lak machte. Der Russe
behauptet, er habe nicht gewusst, dass die Frau verheiratet ist.
Der Russe, der Anfang April nach Thailand kam, mietete ein Apartment in
Phuket City und lernte nach ca. einem Monat die 21-Jährige Karn kennen,
die im selben Gebäude wohnt. Er habe zwar gehört, dass sie mit einem
Thai zusammenlebt, ihm sei gesagt worden, es handele sich um ihren
Bruder. Er ging mehrmals mit Karn essen, am 26. Mai machte er mit ihr
einen Ausflug nach Khao Lak.
Am 6. Juni, klopfte jemand an die Tür von Tubaews Apartment und
versuchte, sich Einlass zu verschaffen. Tubaew ahnte wohl, dass es Ärger
geben könnte, denn er schaltete seine Kamera ein. Als wieder jemand an
klopfte, öffnete er. Was sich dann abspielte, wurde gefilmt.
Der Täter, der eifersüchtige Ehemann Patchara U., 37, wurde schnell
ermittelt. Er bot Schadensersatz in Höhe von 10.000 Baht an, doch Tubaew
lehnte ab und erstattete Strafanzeige. Patchara wurde am 12. Juni
verhaftet und legte ein Geständnis ab. Er sei sehr wütend gewesen, dass
der Russe mit seiner Frau anbandelte, im Übrigen handele es sich bei der
Waffe um eine Spielzeugpistole. Die Sache wurde ans Gericht
weitergeleitet, mit einem Urteil wird am 13. Juli gerechnet.
Auf einer Pressekonferenz gab Polizeichef Choti Einzelheiten über den
Fall bekannt, war aber vor allem darüber verärgert, dass das Video im
Internet kursiert. Die Sicherheit von Touristen sei das oberste Gebot
der Polizei von Phuket, die Polizei nehme jeden einzelnen Fall sehr
ernst. Das Video habe den Leuten von Phuket geschadet, es handele sich
um einen Einzelfall. Das Video sei eine Vorlage für Leute, die Phuket
schaden und die Bewohner Phukets negativ darstellen wollten.
Er warf Tubaew vor, das Video über seine „persönliche Erfahrung“
veröffentlicht zu haben anstatt zunächst Behördenmitarbeiter zu
kontaktieren, falls er das Gefühl gehabt habe, von der Polizei unfair
behandelt worden zu sein.
Schlimmer aber noch ist für die Polizei wohl, dass eine
„Nachrichtenagentur“ das ihr zugespielte Video online stellte.
Polizeichef Choti kündigte an, in dieser Angelegenheit zu ermitteln, um
herauszufinden, welches Motiv hinter der Veröffentlichung steckt.
Möglicherweise sollte dem Land oder der Provinz Phuket Schaden zugefügt
werden. Wenn sich im Rahmen der Ermittlungen herausstellen sollte, dass
die „Nachrichtenagentur“ gegen Gesetze verstoßen hat, dann werde man
„harte Maßnahmen“ ergreifen.
Choti sprach von „Nachrichtenagentur“, meinte aber vermutlich „The Phuket News“, denn dort tauchte das Video auf.
Abschließend verlangte Choti, das Video von YouTube zu entfernen, weil
es dazu führen könnte, dass sich unter den Russen Unmut gegenüber den
Thais verbreiten könnte.