Phuket - Ein chinesischer Mann ist am Dienstag bei einem Tagesausflug zu einer Insel vor Phuket ertrunken. Polizei und Sanitäter der Ruamjai Stiftung wurden am Nachmittag zur Insel Racha Yai gerufen, um den Leichnam abzuholen.
Der 30-jährige Tourist ging Schwimmen und wurde von der starken Brandung ins Meer hinausgezogen. Als Rettungskräfte den Mann erreichten, war er bereits bewusstlos. Jeder Versuch ihn zu reanimieren schlug fehl.
Ein russischer Tauchlehrer starb am Wochenende in der Nähe von der Insel Racha bei einem ähnlichen Vorfall (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/15HZAnY). Beamte der chinesischen Botschaft haben ihre wachsende Besorgnis über ineffektive Organisationen zum Schutz von Touristen an den Stränden Phukets als auch auf Tagesausflügen zu nahegelegenen Inseln ausgedrückt. Phukets Rettungsdienste operieren nicht auf der Inselkette von Racha. Zudem sind Besatzungsmitglieder von Speed-Booten generell schlecht Ausgebildet, um Touristen bei ihren Ausflügen auf mögliche Gefahren vorzubereiten.
Text u. Bild: Wochen Blitz.... Ganzes Blog auschauen (Phuket).....
(rgt) Wieder ein Tourist ums Leben gekommen, durch Unwissenheit, durch Selbstüberschätzung, durch Leichtsinn oft verbunden mit Alkohol, durch Ignoranz?Es gibt doch nun wahrlich viele Warnungen, bei starker Brandung nicht aufs Meer hinaus zu Schwimmen. Der russische Tauchlehrer, der letzte Woche ertrunken ist, hätte es eigentlich wissen müssen. Er sollte die gefährlichen Strömungen kennen denen man sich bei starker Brandung aussetzt. Also bitte nicht, wie schon geschehen, dem Meer und den Stränden die Schuld zuweisen. Das Meer ist eben kein Swimmingpool.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen