Suche nach Vermissten des Frachters MV Hope abgebrochen
Phuket - Die Royal Thai Navy (
RTN) hat die
Suche nach den
sechs fehlenden Besatzungsmitgliedern des
Frachtschiffes MV Hope
eingestellt,
dass vor fünf Tagen bei schwerem Seegang südlich der Insel Racha kenterte.
Neun der 17
Schiffsbrüchigen wurden lebend geborgen.
Zwei Leichen wurden gefunden.
Es wird angenommen,
dass die
sechs anderen der Besatzung nicht mehr leben.
Unterdessen wurde das gekenterte Schiff in
Schlepptau genommen.
Es wird zu einem Hafen in Malaysia
gebracht,
wo Reparaturen vorgenommen werden können. Die
Küstenwache hatte bedenken geäußert,
dass das Schiff abtreiben könnte und stark
befahrene Seewege nach Indien oder das Rote
Meer blockiert.
Außerdem besteht Gefahr,
dass Treibstoff aus den Tanks
entweichen könnte und die
thailändischen Küstengebiete gefährdet.
Ebenso hatte der Schiffseigner der in
Singapur ansässigen Firma "
Manship Pte Ltd"
keine angaben über die
Fracht auf dem Schiff bekannt gemacht.
Ein Sprecher der Firma
teilte jetzt mit,
dass die
Ladung hauptsächlich aus Lehm besteht,
das für die
Herstellung von
Keramik benötigt wird.
Nun
da die MV Hope in
Schlepptau ist und
keine Lecks am
Rumpf entdeckt worden sind,
wurde die
Sorge über Umweltschäden als sehr gering eingeschätzt. Das Team,
welches das Schiff untersuchte,
erklärte: Die
Fracht-Container haben sich bei dem Unwetter aus ihrer Verankerung gelöst und
seien die
Ursache gewesen,
dass das Schiff in
eine Schieflage geriet.
Bild u. Text: Wochen Blitz....
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