Mittwoch, 10. Juli 2013

Suche nach Vermissten des Frachters MV Hope abgebrochen

Phuket - Die Royal Thai Navy (RTN) hat die Suche nach den sechs fehlenden Besatzungsmitgliedern des Frachtschiffes MV Hope eingestellt, dass vor fünf Tagen bei schwerem Seegang südlich der Insel Racha kenterte.
Neun der 17 Schiffsbrüchigen wurden lebend geborgen. Zwei Leichen wurden gefunden. Es wird angenommen, dass die sechs anderen der Besatzung nicht mehr leben.
Unterdessen wurde das gekenterte Schiff in Schlepptau genommen. Es wird zu einem Hafen in Malaysia gebracht, wo Reparaturen vorgenommen werden können. Die Küstenwache hatte bedenken geäußert, dass das Schiff abtreiben könnte und stark befahrene Seewege nach Indien oder das Rote Meer blockiert. Außerdem besteht Gefahr, dass Treibstoff aus den Tanks entweichen könnte und die thailändischen Küstengebiete gefährdet. Ebenso hatte der Schiffseigner der in Singapur ansässigen Firma "Manship Pte Ltd" keine angaben über die Fracht auf dem Schiff bekannt gemacht. Ein Sprecher der Firma teilte jetzt mit, dass die Ladung hauptsächlich aus Lehm besteht, das für die Herstellung von Keramik benötigt wird.
Nun da die MV Hope in Schlepptau ist und keine Lecks am Rumpf entdeckt worden sind, wurde die Sorge über Umweltschäden als sehr gering eingeschätzt. Das Team, welches das Schiff untersuchte, erklärte: Die Fracht-Container haben sich bei dem Unwetter aus ihrer Verankerung gelöst und seien die Ursache gewesen, dass das Schiff in eine Schieflage geriet.

Bild u. Text: Wochen Blitz....

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