Phuket - Das Crime Crisis Center (Kriminalitäts-Krisen Zentrum) am Internationalen Flughafen auf Phuket wird offiziell am Freitag um 14:00 Uhr eröffnet. Höchstwahrscheinlich wird bald darauf ein weiteres in Phuket Stadt eingerichtet werden.
Premierministerin Yingluck Shinawatra wird zur Eröffnungsfeier des zweiten Zentrums erwartet, erklärten Beamte der Presse gegenüber.
Polizeibeamte mit guten englischen Kenntnissen aus Bangkok werden in beiden Krisen-Zentren zusammen mit Beamten aus dem Department of Special Investigation (DSI) und dem Ministerium für Tourismus und Sport besetzt sein.
Am Wochenende war der Kommandant der Polizei in Phuket Stadt, Generalmajor Chawanwiwat, mit anderen Offizieren auf der Suche nach einem geeigneten Standort für das zweite Krisenzentrum.
Das Gebäude auf dem Foto könnte für den täglichen Betrieb eine logische Wahl sein, nachdem eine Suche in Patong und Karon erfolglos blieb. Ein Meeting fand am vergangenen Freitag in Bangkok statt, mit einer Reihe von Fragen, wie mit dem getrübten Tourismus in Thailand umgegangen wird. Gewonnene Kenntnisse dieser Maßnahme, die hiermit auf Phuket beginnt, werden in Pattaya und anderen touristischen Destinationen in Thailand angewendet.
Nach einer wilden Messerattacke zu später Stunde in Phuket Stadt des letzten Jahres, hatte die Polizei beschlossen, Waffen aus Räumlichkeiten der Unterhaltung und aus den Händen von Straßenbanden zu entfernen. Der australische Botschafter in Thailand, James Wise, reagierte auf die tödliche Messerattacke im Juni 2012, bei der Michelle Smith verstarb, mit dem Aufruf alle Waffen auf Phuket und anderen Urlaubsgebieten konfiszieren zu lassen. (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/13zpbwf & http://bit.ly/184pjnd)
Der Schwerpunkt des Krisenzentrums wird sich jedoch wie erwartet, auf Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrer konzentrieren. Die Fahrer drohen derzeit damit, die Reiseveranstaltungen zu Sehenswürdigkeiten zu übernehmen, weil das Monopol von öffentlichen Verkehrsmitteln an der Westküste auf Phuket erlaubt wurde anzuwachsen. (WOCHENBLITZ berichtete http://bit.ly/19HsxBb)
Eines der wichtigsten Probleme, die Touristen beanstanden, sind die überteuerten Tarife von Taxen und Tuk-Tuks. Wegen des primitiven fahrergesteuerten Systems auf der Insel, zahlen Passagiere einen hohen Preis für ihre Fahrten und sind auch dazu verpflichtet, für die leere Rückfahrt des Taxis zu bezahlen.
Illegale ausländische Beteiligung in der Tourismusbranche von Phuket ist ein weiteres Ziel der Maßnahme.
Ob mit der Eröffnung des Kriminalitäts-Krisen Zentrums drastische Veränderungen zu erwarten sind, wird die Zukunft zeigen.
Text u. Bild: Wochen Blitz.....
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